Episode 273 mit Ramona Meinzer (Geschäftsführerin, Aumüller Aumatic)

Shownotes

„Ich hafte mit allem, was ich habe.“ Mit diesen Sätzen bringt Ramona Meinzer, Geschäftsführerin und Unternehmerin bei AUMÜLLER AUMATIC, ihre Haltung auf den Punkt. Sie kam mit vier Jahren nach Deutschland und wollte als Kind bereits Chefin werden. In dieser Episode spricht sie über ihre spannende Laufbahn beim Unternehmen AUMÜLLER AUMATIC, das automatisch schließende Fenster herstellt, die beispielsweise im Bundestag verwendet werden.

In dieser Episode beantwortet Meinzer folgende Fragen: • Warum hat sie einen sicheren, gut bezahlten Job gekündigt – und was braucht es, um einen echten Turnaround zu wagen? • Wie beruhigt man Banken, wenn es eng wird, und welche Rolle spielt persönliche Haftung in schwierigen Phasen? • Inwiefern hilft es ihr jeden Tag um 5 Uhr morgens aufzustehen und wieso muss man zuerst lernen sich selbst zu führen? • Wie funktionieren die Mechanismen bei Aumüller und ist Stoßlüften wirklich effektiv? • Wie baut man ein Führungsteam auf, das Verantwortung übernimmt – und wo zieht man als Leader klare Grenzen?

Erfahren Sie mehr zu Veränderung, echter Verantwortung und Leadership im Turnaround – vom Aufbau eines Führungsteams bis zur Einführung tragfähiger Strukturen und Prozesse. Hören Sie rein!

Themen: • C-Level • Disziplin • Selbstreflexion


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Transkript anzeigen

00:00:00: Heute zu Gast bei Behind The Sea Ramona Mainzer.

00:00:03: Ramona ist Geschäftsführerin seit dreizehn Jahren bei der Aumiller Omatic.

00:00:07: Die habe ich besucht und was sie genau machen, haben wir live im Podcast miterlebt, denn mitten in der Episode gingen plötzlich alle Fenster im Raum oben automatisiert auf und dann wieder zu.

00:00:18: Und Fensterautomatisierung ist genau das, was Aumiller.

00:00:22: macht, einerseits natürlich die Antriebe und andererseits auch die Steuerungstechnik, die Software und alles, was eben damit verbunden ist.

00:00:29: Das Ganze kann man sich zum Beispiel einmal im Bundestag anschauen und bei zahlreichen anderen großen Projekten.

00:00:35: Mittlerweile sind sie nämlich in seventy zwei Ländern der ganzen Welt aktiv und was einmal mit einem Handwerksbetrieb gestartet hat, ist ein wirklich tolles mittelständisches Schmuckstück in der Nähe von Augsburg geworden.

00:00:47: Die ganze Geschichte hat uns Ramona erzählt und natürlich auch wie sie einmal dahin gekommen ist, sie selbst bezeichnet sich als Unternehmerin, nicht nur als Geschäftsführerin.

00:00:55: Was sie damit genau meint, hat sie uns dann natürlich auch im Podcast erzählt.

00:00:59: Außerdem macht sie auch den Five AM Club, was ich ja auch mal zwei Jahre lang gemacht habe.

00:01:03: Das wissen die aufmerksamen Zuhörer.

00:01:05: Und deshalb würde ich sagen, gehen wir gleich in den Podcast rein.

00:01:07: Sehr, sehr spannende Themen.

00:01:09: Zum Schluss gibt es natürlich wieder ihre See-Level-Tipps, also unbedingt bis zum Schluss durchhören, uns einen Kommentar oder eine Bewertung dalassen und natürlich den Kanal abonnieren.

00:01:17: Los geht's mit Ramona Mainzer, der Geschäftsführerin von Aumiller-Omatic.

00:01:22: Jede Woche spreche ich im Behind-the-Seap-Podcast mit Top-Level-Managern und Managerinnen.

00:01:26: Alle haben ein Problem.

00:01:28: Sie kommen nicht an die richtigen Leute zur richtigen Zeit für ihre Herausforderungen im Geschäft.

00:01:33: Egal ob für permanente Rollen oder interrymystische Aufgaben, wie z.B.

00:01:37: M&A-Projekte, Systemeinführungen, Neuaufbau und Umbau von Abteilungen oder ganze Organisationstransformationen.

00:01:43: Oftmals mangelt es an der richtigen Ressource oder eben Kompetenz.

00:01:47: Wenn dich das aktuell auch herumtreibt, dann komm gerne auf mich zu.

00:01:50: Wir können einmal unvermindlich zu dem Thema sprechen.

00:01:52: Mehr Informationen findest du auch auf vertreus.de.

00:01:55: Ich freue mich auf deine Nachricht, auf LinkedIn oder eben via Mail.

00:01:58: Und jetzt zurück zum Podcast.

00:02:00: Ramona, herzlich willkommen im Podcast.

00:02:03: Danke, dass ich dabei sein darf.

00:02:04: Vielen,

00:02:05: vielen Dank für die Einladung.

00:02:06: Super, gerne.

00:02:06: Danke auch, dass ihr mich hierher eingeladen habt.

00:02:09: Du wirst uns gleich erzählen, wo wir sind und was du genau machst.

00:02:12: Und da würde ich sagen, starten wir doch damit, dass du den Zuhörenden das alles mal erzählst.

00:02:17: Willkommen im Outback.

00:02:18: Wir sind in Tierhaupten.

00:02:22: Ja, Tierhaupten.

00:02:24: Eine Viertelstunde weg von Augsburg bei Risschwaben.

00:02:27: Eine wunderschöne ländliche Gegend.

00:02:30: Und mitten in dieser ländlichen Gegend gibt es Aumüller.

00:02:34: Aumüller ist mein Unternehmen seit dreizehn Jahren.

00:02:37: Vor dreizehn Jahren hat sich für mich mein beruflicher Traum erfüllt.

00:02:39: Und ich bin Unternehmerin geworden.

00:02:41: Das war mir so nicht in die Wiege gelegt.

00:02:45: Sorry, du wolltest was sagen.

00:02:46: Ich bin ins Wort gefallen.

00:02:47: Einfach

00:02:48: weiter machen, ich mach weiter.

00:02:49: Gut.

00:02:50: Vor dreizehn Jahren hat sich mein beruflicher Traum erfüllt.

00:02:52: Ich bin Unternehmerin geworden.

00:02:54: Wollte ich schon immer, war mir nicht in die Wiege gelegt.

00:02:59: Ich hab Migrationshintergrund.

00:03:00: Ich war vier, als wir nach Deutschland gekommen sind, aus Rumänien.

00:03:03: Aber schon als kleines Mädchen hab ich meine Eltern immer damit genervt, dass ich Chefin werden will.

00:03:11: Endlich mal wieder jemand, der das Kind ... werden wollte.

00:03:14: Das habe ich nämlich selten.

00:03:16: Deswegen bin ich gespannt.

00:03:18: Schieß mal los.

00:03:21: Es war schon immer so.

00:03:24: Ich wollte was gestalten.

00:03:25: Ich wollte was kreieren.

00:03:28: Ich wollte was produzieren.

00:03:29: Und das habe ich mir hier ermöglicht.

00:03:31: Ich habe hier ein Unternehmen.

00:03:32: Es gibt seit dreiundfünfzig Jahren.

00:03:35: Wie gesagt, unter meiner Führung seit dreizehn Jahren.

00:03:37: Wir automatisieren Fenster mit unserem Produkt.

00:03:40: Das heißt, wir sind in der Metall- und Elektrobranche.

00:03:44: Wir machen Antriebs- und Steuerungstechnik, um Fenster automatisiert zu öffnen, im richtigen Zeitpunkt.

00:03:51: Das ist im Alltag sehr angenehm, denn wir bringen frische, lebenswichtige Artenluft ins Gebäude.

00:03:56: Wenn es brennt, retten wir damit Menschenleben.

00:04:00: Geiler Purpose, wenn man das so sagen darf.

00:04:02: Und eher Menschenleben retten.

00:04:05: Ich glaube, dafür lohnt es sich, dass man morgens aufsteht und hier wirklich rausfährt ins Outback.

00:04:10: Und ja, wir sind in zwei und siebzig Ländern dieser Welt tätig mittlerweile.

00:04:16: Wenn du in Shanghai bist, der komplette Shanghai Port ist voll mit unseren Produkten im Bundeskanzleramt in Berlin, findest du uns.

00:04:23: Aber auch im Short Building in London.

00:04:26: Ja, mittlerweile, wie gesagt, international unterwegs.

00:04:30: Wir produzieren aber tatsächlich nur hier am Standort.

00:04:32: Oh wow,

00:04:33: wir selten eigentlich.

00:04:35: Immer selten, ne?

00:04:36: Denn gerade Metall und Elektro, wir reden über, ja, eine Energie, ja, sehr energieintensive Branche.

00:04:42: Dass man sich da wirklich noch für den Standort hier entscheidet, glaube ich, auch ist noch was ganz Besonderes.

00:04:46: Cool.

00:04:47: Wenn man erstmal hört automatisieren Fenster, würde man, ganz kurz gedacht, würde man sagen... Wieso muss man ein Fenster automatisieren?

00:04:54: Das sind doch Fenster.

00:04:55: Aber im zweiten Schritt, wenn du dann dazu sagst, dass es ja natürlich darum geht, automatisierte Lüftungskonzepte oder Brandschutzkonzepte zu machen, dann macht das schon viel mehr Sinn.

00:05:04: Kannst du noch so ein bisschen detaillierter drauf eingehen?

00:05:07: Also wie sieht so was dann zum Beispiel immer, wie du gesagt hast, im Bundestag oder im Bundesamt dann aus?

00:05:13: Also wo sind da überall Sachen von euch?

00:05:15: Ist das die Antriebstechnik für die Fenster oder ist da auch noch was drum herum, was ihr dann sozusagen stellt?

00:05:21: Also

00:05:22: es macht durchaus Sinn, den Fenster automatisiert zu öffnen und zu schließen, weil sonst vergisst man das im Alltag.

00:05:28: Und die richtige Luftqualität ist unheimlich wichtig für Produktivität und dafür sorgen wir dadurch, dass wir eben Antriebe an die Fenster oder in die Fensterprofile hineinsetzen.

00:05:40: Aber da kommt noch ganz, ganz viel mehr dazu.

00:05:42: Da hast du schon recht.

00:05:43: Also es gehört die Steuerungstechnik dazu.

00:05:45: Also wirklich das Gehirn, dass das immer misst und schaut über Sensoren, wie ist die Luftqualität, wie ist die Temperatur oder eben auch in einem Brandfall dann auch detektiert, dass das Rauch entsteht und dann eben ein komplett intelligentes System dadurch aufbaut.

00:06:01: Entscheidend ist wirklich, dass das Fenster zum richtigen Zeitpunkt auf und eben auch zugeht.

00:06:05: Cool, ja.

00:06:06: Ich hätte das auch ganz gerne für mich zu heim, muss ich sagen.

00:06:09: Deutschland ist ja das Stoßlüft-Land, oder?

00:06:13: Wäre gut, weil Stoßlüften ist so viel besser und energieeffizienter als hier so eine Spaltlüftung und ewig das das Fenster gekippt lassen, wobei wir Deutschen schon ganz speziell sind, was Lüftung angeht.

00:06:24: Also dieses Lüften, Lüften, Lüften, ich habe bisher kein anderes Land gefunden, wo Lüften so wichtig ist, aber das eben kontrolliert zu machen, das machen wir.

00:06:32: Okay, und dann auf das andere Thema noch einzugehen, das andere Beispiel Brandschutz, da geht es dann eher ums Schließen, oder?

00:06:37: Nein,

00:06:38: da geht es tatsächlich auch ums Öffnen.

00:06:39: Also was wir nicht tun mit unseren Produkten ist ein Brandlöschen.

00:06:42: Was wir tun ist, Menschen die Chance zu geben in diesen ersten fünf bis zehn Minuten, bis die Feuerwehr zu einem Brand kommt, um in den Löschangriff starten kann, da sorgen wir mit unseren Produkten für das, dass eben der Rauch abgeführt wird, über neunzig Prozent der Brandtoten ersticken.

00:06:59: Das ist ein wirklich Rauchtote eigentlich.

00:07:01: und in diesen zehn Minuten sorgen wir dafür, dass Rettungswege rauchfrei bleiben, dass die Menschen sehen, wo ist denn eigentlich der Rettung?

00:07:07: und dass sie atmen können, werden sie aus dem Gebäude flüchten.

00:07:10: Dann kommt die Feuerwehr und die entscheidet dann.

00:07:12: Wollen die zumachen?

00:07:13: Wollen die auflassen?

00:07:13: Verstanden.

00:07:15: Okay, macht Sinn.

00:07:16: Cool.

00:07:16: Hey, kannst du so ein bisschen Hintergrund geben zum Unternehmen?

00:07:19: Wie groß seid ihr?

00:07:21: Wie viele Leute?

00:07:22: Und ja, vielleicht auch irgendwie so Geschäftsbereich oder so, was falls da eine Aufteilung gibt?

00:07:27: Also unser Geschäft an sich besteht eben aus dieser Automation und es teilt sich auf in Produkte, die das Fenster an sich öffnen, also die Antriebstechnik und die Steuerung.

00:07:36: Technik, die das Ganze reguliert.

00:07:38: Von der Größe her, wir sind hier im Standort zu circa zuhundertfünfzig Mitarbeiter, also wie gesagt Tierhaupten, Bayerisch-Fahren.

00:07:45: Davon siebzig Prozent tatsächlich in der Fertigung.

00:07:48: Also wir produzieren hier noch im Bereich Metall und Elektro.

00:07:51: Wir entwickeln aber auch komplett hier im Standort.

00:07:53: Das heißt, alles was mechanische Entwicklung, Elektro, Elektroentwicklung, aber auch mittlerweile immer mehr Software.

00:07:59: Das Thema Daten wird immer wichtiger.

00:08:02: Machen wir alles hier im Standort.

00:08:03: Wir haben Wir sind aber auch sehr international aufgestellt.

00:08:07: Ich habe es vorhin schon gesagt, es sind so mittlerweile ca.

00:08:10: sechzig Prozent des Umsatzes, der im Ausland läuft, in insgesamt seventy- zwei Ländern.

00:08:16: Cool.

00:08:17: Sehr schön, ein Schmuckstück hier in der Nähe oder ich bin nicht in der Nähe von München, in der Nähe von Augsburg würde man wahrscheinlich eher sagen, aber ich komme jetzt von München gerade angefahren.

00:08:24: Deswegen ist es für mich auch noch in der Nähe.

00:08:27: Ja, sehr, sehr cool.

00:08:28: Du hast schon ein bisschen deine Rolle beschrieben und du hast gesagt, du hast dir vor dreizehn Jahren den Traum erfüllt, Unternehmerin zu werden.

00:08:34: Jetzt heißt die Firma Aumüller, deswegen könnte man sagen, die wurde ja schon vorher gegründet, bevor du, weiß ich nicht, auf der Welt warst oder als Unternehmerin dabei warst auf jeden Fall.

00:08:44: Wie bist du denn dann dennoch Unternehmerin geworden?

00:08:46: Gründet wurden wir in neunzehn, zwohin, siebzig.

00:08:48: Und ich bin tatsächlich erst ein paar Jahre später auf die Welt gekommen, wie gesagt, für dreizehn Jahren gekauft.

00:08:53: Und ja, ich habe mir mein Lebenstraum oder mein beruflichen Lebenstraum damit erfüllt.

00:08:58: Ich war davor bei einem anderen Unternehmen in einem ähnlichen Bereich.

00:09:01: Dort habe ich angefangen.

00:09:02: Als Trainee wurde dann übernommen als Junior Produktmanager, habe mich dann relativ schnell hoch gearbeitet und wurde dann Senior Produktmanager, habe dann das Produktmanagement im Bereich Fenster Automation geleitet und derzeit wollte ich ein komplett neues Produktprogramm einführen.

00:09:19: Und man hätte das natürlich in einer Eigenentwicklung machen können.

00:09:23: Das Unternehmen, bei dem ich damals war, hatte aber schon wirklich Konzernstrukturen.

00:09:26: Das hätte Jahre gedauert.

00:09:28: Und so viel Geduld habe ich nicht.

00:09:30: Ich bin kein besonders geduldiger Mensch.

00:09:32: Also habe ich mich nach einem OEM-Produkt auf dem Markt umgeschaut und habe dann die Produkte von Aumelöffel mich entdeckt.

00:09:37: Und die waren technisch.

00:09:39: Perfekt, aber wenig Marketing, wenig Vertrieb.

00:09:42: Und das konnte mein alter Arbeitgeber sehr gut.

00:09:46: Wir waren innerhalb von kürzester Zeit dort der größte Kunde von Aumüller und ich habe eben hier die Unternehmerfamilie kennengelernt.

00:09:53: Und ja, wir sind in Kontakt geblieben und ein paar Jahre später war ich dann schon Geschäftsführer in der internationalen Holding bei meinem alten Unternehmen und habe dort gelernt, wie man Unternehmen gründet, auch mal schließt, restrukturiert und in die Zeit viel der plötzliche Tod.

00:10:09: Michael Aumulus, das war eben der Gründer der Firmengründer hier.

00:10:12: Und dann hat mich die Familie hier kontaktiert und hat gesagt, wie sieht's aus?

00:10:16: Könntest du dir vorstellen, hier bei uns einzusteigen?

00:10:19: Die haben sich daran erinnert, dass ich immer mal Schäffin sein wollte.

00:10:22: Und ich habe so vorhin zugesagt, beim nächsten Tag habe ich bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt, hatte dort noch ein Jahr Kündigungsfrist und habe mir ja später Hierbei auch mit da angefangen.

00:10:33: Okay.

00:10:34: Ich finde es ganz interessant, dass du sagst Unternehmerin und nicht Geschäftsführerin, weil die meisten sagen, ja, ich bin Geschäftsführer, ich bin CEO oder so.

00:10:40: Aber du sagst wirklich, du bist Unternehmerin.

00:10:42: Klar, man hat ja auch als Geschäftsführer dann auch wahrscheinlich unternehmerische Anteile.

00:10:45: Ich gehe mal schwer davon aus, dass du die auch hast.

00:10:48: Aber du fühlst dich auch als Unternehmerin.

00:10:49: Sag ich jetzt einfach so als Geschäftsführerin, oder?

00:10:53: Ja, also für mich war das genau die Chance, auch wirklich Unternehmerin zu werden.

00:10:58: Denn es ist ein Unterschied.

00:11:01: Ich habe als Geschäftsführer, als angestellter Geschäftsführer beim alten Arbeitgeber immer gedacht, hey, ich mache genau das, ich bin Unternehmer.

00:11:07: Ich dachte, es ist dasselbe, ist es nicht.

00:11:10: Denn ich habe hier eine Situation vorgefunden, als ich hier angefangen habe.

00:11:14: Wir waren kurz vor der Insolvenz.

00:11:16: Und da musste ich durch.

00:11:18: Also ich habe meinen alten, gut bezahlten, angestellten Job aufgegeben, kam hier an und habe ganz schnell gemerkt, boah, ich muss hier eine ganz andere Art von Verantwortung übernehmen.

00:11:28: Und ... Ja, ich musste hier wirklich rein, ich musste einen Turnaround schaffen, ich musste Banken beruhigen, ich musste einen Führungsteam aufbauen, Prozesse, Strukturen und so weiter.

00:11:38: Und am Ende des Tages hafte ich dafür mit allem, was ich habe.

00:11:43: Und es ist ein Unterschied.

00:11:44: Das habe ich mir früher wirklich nie vorstellen können, weil ich habe auch immer alles gegeben.

00:11:47: Ich war Tag und Nacht bei meinem alten Arbeitgeber.

00:11:50: Aber es ist noch mal was anderes, wenn man sich wirklich, wenn man sich nicht nur verantwortlich fühlt, sondern die Faktor verantwortlich ist für diese Menschen, die für einen arbeiten und die Familien, die dahinter stellen.

00:12:01: Ja klar.

00:12:01: War ein Unterschied.

00:12:02: Aber ja, ich...

00:12:05: Ja, das ist doch super.

00:12:06: Also wie sieht denn sonst, also wie sieht die Geschäftsführung hier bei Aumüller aus?

00:12:09: Dich gibt es noch finanzielle Geschäftsführungen oder bist du alleine in den Geschäftsführungen?

00:12:13: Ja, ich bin tatsächlich Mädchen für alles, Geschäftsführer für alles mittlerweile.

00:12:18: Das war aber auch eine Entwicklung dahin.

00:12:19: Als ich angefangen habe, hatte ich noch zwei Mitgeschäftsführer aus der Aumüller Familie.

00:12:23: Die haben sich nach und nach zurückgezogen.

00:12:25: Dann ist der Sohn des ehemaligen Inhabers mit reingekommen ins Unternehmen auch als Geschäftsführer.

00:12:31: War allerdings nur ein, zwei Jahre da, hat sich dann auch für was anderes entschieden.

00:12:35: Erfüllt sich jetzt an anderer Stelle auch seinen unternehmerischen oder beruflichen Traum.

00:12:40: Und seither bin ich allein Geschäftsführer.

00:12:42: Was mir aber wichtig ist, ist, dass dieses Unternehmen nie wieder in die Situation kommt, in die es damals war mit dem plötzlichen Total, sodass es keinen Plan B gibt.

00:12:51: Deswegen habe ich Prokuristen.

00:12:52: Ich habe mir ein Team an Prokuristen aufgebaut, die mich operativ ... morgen ersetzen könnten.

00:12:59: Ich habe mich auch in der Zeit, also nachdem ich mich drum gekümmert habe, hier das Unternehmen wieder vordermann zu bringen, produktiv zu machen, profitabel zu machen, immer mehr auch auf diesen strategischen Teil konzentriert, auf Zukunft konzentriert.

00:13:14: und operativ mische ich mich gar nicht mehr groß.

00:13:16: Ein Außerig werde gefragt von meinen Prokuristen.

00:13:19: Das passiert hin und wieder, aber ansonsten können die das viel, viel besser als ich das kann.

00:13:23: Und das wäre für mich auch so ein Tipp.

00:13:26: lasst die Leute die dafür bezahlt, dass sie ihren Job machen, einfach ihren Job machen.

00:13:31: Ja, sehr gut.

00:13:32: Dafür muss man natürlich die richtigen Leute vorher ausgesucht haben oder entwickelt haben, richtig?

00:13:37: Absolut.

00:13:38: Und als ich hier ankam, war es so, dass wir keinerlei Führung hatten.

00:13:41: Wir hatten diese Leute zum Teil nicht oder zum Teil nicht in der richtigen Position, denn das Unternehmen wurde gegründet als Handwerksunternehmen und wurde auch vierzig Jahre später noch so geführt, obwohl es gewachsen ist und die Faktor eigentlich schon Industrieunternehmen war.

00:13:55: Das heißt, hier wurde jede Entscheidung von einer Person zentral getroffen.

00:13:59: Und jetzt ist wirklich der absolute Supergau passiert.

00:14:02: Diese Person war von heute auf morgen nicht mehr da.

00:14:04: Und schon hat man ein führungsloses Unternehmen.

00:14:06: Das kann nicht funktionieren.

00:14:08: Und deswegen ist es so wichtig.

00:14:09: Und deswegen war es mir auch so wichtig, dass ich als erstes überhaupt mal eine Führungskultur, eine Führungsstruktur aufbaue und die Menschen an diese Stelle setze, die bereit sind, diese Führung zu übernehmen und wirklich wahrzunehmen.

00:14:22: Und das war ein Großteil, waren das Mitarbeiter hier intern, die ich dann weiterentwickelt habe.

00:14:27: An manchen Stellen habe ich dann auch von von Außenmitarbeiter dazu geholt.

00:14:32: Ja, aber.

00:14:34: Und dann ist es wichtig loszulassen.

00:14:35: Klar.

00:14:36: Jetzt schauen wir mal so ein bisschen auf deine Story, wie du da, also wie du hingekommen bist, hast du schon grob erzählt, aber fangen wir wirklich mal an, du hast schon mit drei, vier gesagt, dass du Chefin werden wirst.

00:14:46: Was hat dich denn da am Anfang fasziniert, weil es kann ja noch nicht so wirklich der eigentliche Job gewesen sein, den greift man ja in dem Alter nicht so richtig, glaube ich.

00:14:54: Den greift man nicht.

00:14:55: Aber ich habe mir ganz früh überlegt, dass ich einfach irgendwas herstellen möchte, irgendwas kreieren.

00:15:00: Also ich fand Sachen immer toll und Produkte toll und dachte, wow, irgendjemand hat sich doch da Gedanken gemacht und irgendjemand muss das ja irgendwie erstellen.

00:15:08: Und das hat mich einfach sehr, sehr früh begeistert.

00:15:11: Und ja, das war für mich so der Antrieb, irgendwann mal selbst was herzustellen.

00:15:16: Okay.

00:15:16: Und das war wahrscheinlich dann noch nicht der Wunsch, mal Geschäftsführerin von der Firma für Automatisierungstechnik zu werden.

00:15:22: Da war der Fall nicht sehr, sehr fern.

00:15:25: Was hat dich dann da angetrieben?

00:15:26: und wie waren so, hast du so ein paar Meilensteine oder irgendwelche Anekdoten im Kopf, wo du sagst, da hast du dann das erste Mal, weil ich nicht Praktikum gemacht oder hast dann gesagt, so jetzt lerne ich das oder studiere das oder pass in der Schule besonders dort auf oder fand Schule besonders doof.

00:15:39: Wie ging das los?

00:15:40: Aber wie ging das bei mir los?

00:15:42: Also wie gesagt, ich war viel als wir nach Deutschland gekommen sind.

00:15:44: Klassischer Migrationshintergrund vom Auffangheim über die Sozialwohnung.

00:15:49: Und dann wollte ich raus.

00:15:51: Ich bin mit fünfzehn das erste Mal tatsächlich rausgegangen ins Ausland.

00:15:55: Und habe mir da hart erkämpft, dass ich als Austauschschüler in die USA konnte.

00:16:01: Das war damals back in the days, Anfang der Neunziger war das noch nicht ganz so einfach und ganz so normal.

00:16:07: Ich habe dafür Schule geschwänzt.

00:16:10: bin zu einem Interview gefahren nach Frankfurt.

00:16:12: Also ich habe damals in Karlsruhe gewohnt, bin morgens ganz normal aus dem Haus, habe mich in Zug gesetzt, bin nach Frankfurt, habe ein Interview gemacht, musste doch ein bisschen schwindeln.

00:16:22: Man hätte eigentlich sechzehn sein müssen, um sich dazu bewärmlich verfützern.

00:16:26: Habe ich keinem verraten und dann habe ich erst mal nichts gehört.

00:16:30: Also ich kam zurück, habe keinem davon erzählt.

00:16:32: Dann war ich im Urlaub mit meinen Eltern, kam zurück und mein Bruder begrüßte mich mit den Worten, wir müssen reden.

00:16:39: Und hat mir dann erklärt, da hat jemand angerufen und gesagt, du bist genommen worden für dieses Austauschprogramm in USA.

00:16:45: Dann musste ich dann erst mal schlucken, meinen Eltern das erklären und beichten und dann vor allem diese Organisation sagen, ich bin aber erst vierzehn, ich bin noch keine sechzehn.

00:16:55: Die sind dann noch mal in Sicht gegangen, haben dann geklärt, ob ich trotzdem fliegen durfte und bin da mit fünfzehn in den Flieger gestiegen in Richtung USA.

00:17:02: Ich glaube, das war für mich das erste Mal so dieses, ich löse mich, ich mache was Eigenes und ich will das und ich ziehe das durch.

00:17:11: Eigentlich soll ich nur ein halbes Jahr dort bleiben, es waren doch zwei Jahre.

00:17:15: Es hat mir gut gefallen und ich habe dort meinen Schulabschluss gemacht, kam zurück, deutsche Schulsystem und ich dachte, die freuen sich hier alle auf mich, ich komme zurück, ich sprech fließend Englisch, war nicht so.

00:17:25: Die konnten gar nichts mit mir anfangen und wollten mich erstmal zurückschicken in die neunte Klasse.

00:17:29: Das war vielleicht so der zweite Punkt, wo ich dann so als siebzehnjährige aufs Oberschulamt gelaufen bin und gesagt habe, so.

00:17:35: Ich mache jetzt Abitur, ich will hier nicht drei Jahre wiederholen.

00:17:38: Hat aber auch geklappt, Gott sei Dank.

00:17:40: Hab dann mein Abi hier in Deutschland noch mal gemacht, weil ich mit dem amerikanischen Abfluss hier nicht studieren durfte.

00:17:45: Ach ja, klar.

00:17:46: Natürlich.

00:17:47: Also, ja.

00:17:49: Und dann habe ich angefangen zu studieren.

00:17:52: drei Tage Jura, dann habe ich gemerkt, Juba ist nix für mich, ich werde keine Juristin.

00:17:57: Wirtschaftsingenieurwesen und das war für mich die Basis für das, was ich heute mache.

00:18:01: Diese Mischung aus, man kennt sich in allen Bereichen eines Unternehmens eigentlich aus.

00:18:06: Man hat ein bisschen den technischen Hintergrund, man hat den wirtschaftlichen Hintergrund, ein bisschen Recht, ein bisschen IT und das war für mich die Basis.

00:18:12: Ich bin so alt, dass ich noch ein Diplom habe, nichts mit Bachelor und Master, sondern tatsächlich Diplom Wirtschaftsingenieur in Karlsruhe.

00:18:20: Hab dann meine Diplomarbeit bei BMW in München geschrieben im Fiz.

00:18:25: Fand das vor Ort super.

00:18:27: Hab danach aber sofort gemerkt, oh mein Gott, du bist kein Konzerntyp.

00:18:31: In Konzern zu sein war für mich nicht wahnsinnig attraktiv, weil ich das Gefühl hatte, du hast einen winzig kleinen Tätigkeitsbereich und du machst jeden Tag dasselbe.

00:18:43: Also blieb ich da auch nicht sehr lange, habe mich dann umgeschaut nach einem Trainee-Programm und so bin ich eben bei meinem alten Arbeitgeber gelandet in Leonberg in der Baubrosche und hatte da die Chance als Trainee noch mal ein komplettes Unternehmen zu durchlaufen.

00:18:56: und auch da... Produktmanagement, das fand ich toll, wenn man kreiert was, man stellt ein Produkt her und auch da, es hat mich da wieder sehr begeistert, hab dann eben dort entsprechend schnell die Karriereleiter dann dann für

00:19:09: ja

00:19:09: erklimmen können und war dann schnell Leiter Produktmanagement ja in meinem Bereich und hab da gelernt wirklich ein Produkt zu kreieren.

00:19:20: Ja, sehr cool.

00:19:22: Das war der nächste Schritt hier und dann... Gute

00:19:24: Story, ja.

00:19:24: Also, eine echt interessante Geschichte.

00:19:27: Hast du dann immer wieder auch, wenn du die einzelnen Rollen angefangen hast, auch immer wieder gesagt, du wirst mal Geschäftsführern werden, weil war das eher für dich innerlich so ein Ziel oder hast du es auch wirklich nach außen hin getragen?

00:19:37: Ich wollte immer den Job, den ich hatte, so gut wie nur möglich machen.

00:19:41: Und dann war das einfach die natürliche Konsequenz daraus.

00:19:44: Also ich war der erste, den man als Junior eingestellt hatte.

00:19:48: Zuerst war das so ein bisschen toll.

00:19:49: Jetzt bin ich nur Junior, die anderen sind richtig trauen, sie misst nicht zu, aber dann kam immer wieder genau aus der Situation heraus dieses, und jetzt erst recht, jetzt mache ich das.

00:19:59: Und ich war nach einem Dreiviertel, ja, war ich dann ein richtiger Produktmanager.

00:20:02: Und dann hatte ich die Chance in einem Bereich, wo ich war der erste weibliche Produktmanager, den es gab in der Firma.

00:20:08: Und auch da wieder dann dieses, ich kann mehr, ich möchte mehr, dieser innere Drive etwas zu kreieren, irgendwie den nächsten Schritt zu gehen.

00:20:18: Und dann waren es eigentlich immer wieder natürliche Schritte, dass man dann auf mich zukommen gesagt hat, hey, wie sieht es aus?

00:20:23: Wir brauchen einen Leiter.

00:20:25: Auf jeden Fall mache ich das.

00:20:26: Für mich war das so, okay, nächster Schritt.

00:20:28: Ich lerne, ich gehe auch immer in Vorleistung bei solchen Dingen und sage, okay, was muss ich dafür wissen?

00:20:32: Wo muss ich mich weiterbilden?

00:20:34: Was muss ich mir aneignen?

00:20:36: Und ja, und dann war es immer ein natürlicher Schritt.

00:20:38: Und nachdem das gut geklappt hatte und das Produktprogramm erstellt war und das gut lief, da kam dann der nächste Schritt eben das erste Mal in dieses Ziel-Level als Geschäftsführer der internationalen Holding mit über dreißig Tochtergesellschaften.

00:20:55: Ja, das war einfach der konsequent nächste Schritt.

00:20:59: Cool.

00:21:00: Echt klasse.

00:21:00: Was sind denn heute so als Geschäftsführerin deine Herausforderungen?

00:21:04: Wenn du dich jetzt, wenn du einen nennen möchtest, dann sag die gerne zuerst und dann kannst du natürlich auch noch ein bisschen ergänzen, was noch so die Herausforderungen gerade sind.

00:21:12: Für mich bei Aumüller, die die nächste Herausforderung ist wirklich dieses Thema am Ball bleiben und einfach... In dieser Zeit, die sich so verrückt schnell ändert, wo sich der Input so schnell ändert, wo Wissen überall verfügbar ist, wo sich die Rahmenbedingungen so schnell verändern,

00:21:35: es

00:21:35: zu schaffen, dran zu bleiben und dieses Unternehmen.

00:21:38: immer wieder in genau derselben Geschwindigkeit nachzuziehen und dafür zu sorgen, dass wir zukunftsfähig bleiben und aufgestellt sind und zukunftsfähig bleiben.

00:21:46: Das ist für mich gerade die größte Herausforderung.

00:21:49: Das Tempo zieht an.

00:21:51: Die Rahmenbedingungen werden immer schwerer und gleichzeitig ist so viel mehr an Wissen, Know-how, Methodik verfügbar.

00:21:57: Das wirklich... So anzugleichen und so unter einen Hut zu bringen, dass die Firma maximal davon profitiert und maximal zukunftsfähig aufgestellt ist.

00:22:06: Das

00:22:07: ist gerade mein Hauptjob und die maximal Herausforderung.

00:22:10: Und in was für Challenges untergliedert sich das?

00:22:14: Das geht ja einmal, wenn du sagst, am Ball bleiben und sich auf die ständig wandelnden Herausforderungen einzustellen.

00:22:19: Was sind das dann so für Unterkategorien, in denen du dann tätig bist?

00:22:23: Das ist zum einen das Thema Klarheit, zum eigenen Geschäftsmodell und zur Marktsituation.

00:22:27: Ich muss zu jeder Zeit wissen, was tun wir hier eigentlich?

00:22:31: Und ich bin immer wieder schockiert, wie viele Unternehmen es dann draußen gibt, die das nicht tun, die das nicht wissen.

00:22:37: Und das sind so die Grundhausaufgaben.

00:22:40: Du musst wissen, wer bist du, wieso kaufen Kunden bei dir, du musst ihnen zuhören, du musst das verstanden haben und du musst wissen, wie dein Marktumfeld aussieht.

00:22:49: Das ist das eine.

00:22:50: Aber du musst genau so wissen, was passiert da draußen gerade.

00:22:53: Also, wo sind mögliche neue Wettbewerber unterwegs?

00:22:56: Aus welchen Richtungen?

00:22:57: Zum Beispiel, wenn du dir meinen Bereich anschaust, es geht nicht darum zu schauen oder nur darum zu schauen, wo sind meine heutigen Wettbewerber, sondern auch zu schauen, hey, wenn Fenster in Zukunft gar nicht mehr präsent sind in einem Gebäude, also nur noch Vollverglasungen und so weiter, dann braucht es mein Produkt nicht.

00:23:13: Ich muss da wirklich ... wirklich diesen Markt und mögliche Wettbewerber der Zukunft im Blick haben.

00:23:18: Das ist das eine.

00:23:19: Aber das andere ist auch wirklich das Thema Digitalisierung, KI, das Thema Daten, die immer wichtiger werden und auch das Wissen und die Methoden.

00:23:28: Also, wenn ich über CEO spreche, dann war das früher für mich der Chief Education Officer.

00:23:32: Mittlerweile ist es der Chief Executive Officer.

00:23:36: Mittlerweile ist es der Chief Education Officer.

00:23:39: Dieses immer wieder schauen, was passierte.

00:23:43: Und wie kann ich das oder kann ich es überhaupt für mich nutzen, weil zum Beispiel zu digitalisieren oder nur um digital zu sein, das kann ich mir als Mittelstand nicht leisten.

00:23:53: Ich muss schauen, bringt mir Digitalisierung etwas und vor allem an welcher Stelle.

00:23:57: Wo macht es mich wirklich nachhaltig besser?

00:23:59: Und dann muss ich schauen, dass ich es wirklich ins Unternehmen reinbringe, dass ich meine Mitarbeiter dafür begeistert.

00:24:05: dass ich da quasi Fans habe, die es von sich aus mit ins Unternehmen bringen und übertragen anwenden, damit wir dann auch wirklich besser werden.

00:24:15: Und das sind so die Herausforderungen.

00:24:17: Als ich hier eingestiegen bin, ging es um die Grundlagen.

00:24:20: Da ging es darum, ich muss profitabel werden, ich brauche eine Struktur, ich brauche Prozesse.

00:24:25: Ja, dann haken dran.

00:24:27: Aber das immer wieder zu hinterfragen.

00:24:30: Wie muss ich morgen sein?

00:24:31: Was muss ich morgen an Wissen haben?

00:24:33: Wie muss ich mein Know-how ausbauen?

00:24:36: Das ist dann die echte Kunst, da dran zu bleiben, um dann wirklich diese... Welter Ambidextrie unterwegs zu sein, heute profitabel, aber dennoch zukunftsfähig.

00:24:45: Und wie machst du das?

00:24:46: Ist es eher so ein konstanter Prozess, der in deinem Kopf stattfindet und der dann irgendwie, ich spreche mal mit dem Kunde, ich spreche mal mit dem Partner, ich mach mal, ich mach mal jenes, oder ist das wirklich so ein strukturierter Innovations- oder Strategieprozess, der irgendwie so aller, ich sehe hier, hängen im Raum, auch die ganzen Harvard Executive Slides noch rum von wahrscheinlich einem Programm, was du mal gemacht hast, ist das eher ein strukturierter... Strategieprozess oder ist es eher ein konstantes?

00:25:11: Ich stehe in der Früh auf und es geht los im Kopfprozess.

00:25:14: Es ist beides.

00:25:15: Also in diesem konstanten Prozess nehme ich meinen Team mit.

00:25:18: Ich sage, klar, Port of my Forces und wir schauen uns immer wieder an, was tut der Wettbewerb und so weiter.

00:25:24: Das ist wirklich ein Prozess, der immer wieder kehrt, wo Daten aufbereitet werden, die wir dann deuten.

00:25:32: Aber es bin vor allem auch ich in meiner Rolle, in meiner Vorbildfunktion hier im Unternehmen, das was du gerade angesprochen hast.

00:25:38: Ich habe gerade ein drei Jahresstudium abgeschlossen an der Harvard Business School.

00:25:43: Ich werde jetzt nächstes Jahr nach Stanford gehen, um da auch weiter zu machen.

00:25:46: Das ist so wichtig, dass ich raus komme, dass ich rede, dass ich kommuniziere, dass ich Netzwerke aufbaue, weil das befruchtet ungemein, wenn ich hier einfach in die Haupten sitzen würde und jeden Morgen einfach nur hier zur Arbeit komme, dann komme ich die Haupten mit.

00:26:01: aber nicht mit was da in der Welt gerade passiert.

00:26:03: Und hey, da müssen wir uns alle nichts vormachen.

00:26:06: Der Bär steppt im Moment nicht hier bei uns, sondern der passiert, also es passiert in den USA, was passiert in Asien, was.

00:26:14: Und ich versuche vor Ort zu sein und dann immer wieder zu kombinieren.

00:26:18: Diese Struktur, die wir haben, wir bleiben dran, wir machen und tun und immer wieder ein geregelter Prozess in Kombination mit einem Schauen, was da draußen passiert, innovativ sein und das in der Kombination dann für das Unternehmen umsetzen.

00:26:33: Okay, okay, verstanden.

00:26:35: Ich saß vorhin gerade in der Lobby, auch letztens, wo wir uns kennengelernt haben, wo ich zum kennenlernten Termin hier war, da ist so ein Robert, da ist das eine so eine Innovation, also was ja das Neues anschaut, was das Unternehmen irgendwie getragen wurde von jemanden, oder wie ist das?

00:26:48: Ja,

00:26:48: absolut.

00:26:48: Also ohne das Thema Robotics, ohne das Thema Automatisierung, kann ich, also sehe ich mich auch nicht als überlebensfähig hier am Standort in Bayern.

00:26:57: Ich habe es vorhin gesagt, ich bin in der Metall- und Elektrobranche.

00:27:00: Da liegt es nicht auf der Hand, dass man komplett... hier in Bayern produziert.

00:27:04: Also brauche ich das Thema Automatisierung Robotics.

00:27:07: Ich brauche es, um entsprechend eine Produktivität auch aufrechtzuerhalten.

00:27:13: Habe ich das hier mitbekommen?

00:27:14: Nein, auch das habe ich während meiner Studiums mitbekommen.

00:27:17: Ich habe da Menschen kennengelernt, die sich in dem Bereich extrem gut auskennen, Vorreiter sind und mit denen treffe ich mich regelmäßig.

00:27:24: Die unterstützen mich jetzt diese ganzen Automatisierung Konzepte hiermit umzusetzen von dem Begrüßungsrobot, den du kennengelernt hast.

00:27:31: Sportroboter über Reinigungsroboter über Robotics in der Fertigung und so weiter.

00:27:38: Cool.

00:27:39: Ich weiß nicht, ob man es auf dem Podcast hört.

00:27:41: Also alle, die jetzt ganz genau und ganz leise zugehört haben, es ging gerade eben das Lüftungskonzept auf, oder?

00:27:46: Genau.

00:27:47: Ja, das jetzt hier oben sind die Fenster automatisch aufgegangen.

00:27:49: Man sieht jetzt auch so ein bisschen die Öffnungselektronik.

00:27:52: Das ist ja von euch dann, oder nutzt das hier natürlich auch?

00:27:55: Selbstverständlich,

00:27:56: genau, genau das.

00:27:58: Da ist ein Sensorik dahinter, die sagt, oh, die sitzen da in einem Raum da.

00:28:02: Da wird Hitzig.

00:28:03: Genau, es wird Hitzig und auf mit dem Fenster, genau.

00:28:06: Okay, cool.

00:28:07: Ja, nicht schlecht.

00:28:09: Du, schauen wir doch mal ein bisschen so jetzt auch wirklich deine persönlichen Routinen, sagen wir mal so ein bisschen die allgemeinen Tipps und Challenges uns angeschaut.

00:28:14: Wie sieht denn so ein Tag aus?

00:28:15: und hast du da irgendwie feste Anker, hast du da feste Punkte?

00:28:19: und was sind so Routinen, die dir helfen erfolgreich zu sein?

00:28:23: Ich bin ein Anhänger des Five AM Clubs.

00:28:25: Ich bin ein Mitglied, ein begeistertes Mitglied.

00:28:28: Ich habe das Buch vor zwei Jahren gelesen und seither lebe ich das ganz konsequent.

00:28:32: Das heißt für mich morgens um fünf klingelt er weg.

00:28:35: Ich stehe auf und habe erstmal die erste Stunde komplett für mich allein.

00:28:40: Da lese ich viel.

00:28:42: Da arbeite ich an Strategien.

00:28:43: Dann mache ich eine Stunde Sport.

00:28:45: Mir vorhin auch kurz drüber gerede, das ist genau die Miet-Time, die ich brauche.

00:28:49: Und ab sieben Uhr dreißig wird bei mir das Haus.

00:28:52: Das heißt, mein Mann steht auf, mein Sohn, ich habe einen neunjährigen Sohn.

00:28:57: Da ist bei uns erst mal richtig Leben in der Bude, aber bis dahin hatte ich zweieinhalb Stunden, in denen ich mich um mich gekümmert habe, meine strategischen Themen weitergetrieben habe und mir nochmal Wissen geholt habe, eben über die Bücher, die Podcasts sich dann höre oder lese.

00:29:10: Und dann startet das verrückte Leben und dann geht es ab.

00:29:14: zur Arbeit.

00:29:15: und ja, dann ist erst mal Action angesagt.

00:29:19: Bis ca.

00:29:19: siebzehn Uhr und dann ist wieder Familie und ich gehe relativ früh ins Bett mittlerweile.

00:29:24: Das habe ich früher unterschätzt, wie wichtig Schlaf ist.

00:29:26: Ja, das ist ein VfRM ist ja quasi, man schiebt ja nur, man kann ja nicht sich einfach zwei Stunden früh aufstehen, sondern du musst gestern wahrscheinlich, weiß ich nicht, wann gehst du dann ins Bett, neun, zehn, elf?

00:29:37: Genau, so um den Dreh rum.

00:29:38: Ich schaue, dass ich spätestens um einundzwanzig Uhr dann auch meine Abendroutine bringe und dann eben den nächsten Tag Vorbereite und so weiter.

00:29:45: Und ja, klar, man schiebt, aber man schiebt es in einen Zeitraum, in dem man richtig produktiv sein kann, weil eben nicht das Telefon klingelt, weil nicht ständig jemand reinläuft.

00:29:54: Und es ist wirklich, bis die Welt um mich rum wach wird, habe ich meine wichtigen Themen, meine strategischen Themen und dieses ich tue was für mich persönlich, habe ich abgehakt und es erledigt die großen Steine.

00:30:05: Wie lange machst du das schon?

00:30:06: Zwei Jahre.

00:30:07: Zwei

00:30:07: Jahre, okay.

00:30:08: Ja.

00:30:08: Lustig.

00:30:09: Ich habe das, ich habe mal, wenn ich das mal angucken will, da gibt es alten YouTube Content von mir dazu.

00:30:14: Ich habe das auch mal zwei Jahre getestet und so während der Beratungszahl, weil ich gemerkt habe, abends wurde es immer quasi schwieriger sein, seinen Sport und so zu machen.

00:30:21: Deswegen habe ich das dann immer in der Früh gemacht und das war richtig, richtig gut.

00:30:26: Man muss, ich finde, man muss der Persönlichkeitstyp dafür sein.

00:30:28: Das ist kein guter Tipp für jeden, weil manche Leute, die lassen sich von, also manche Leute finden Struktur und Routine gut und ich glaube, vielen Leuten würde das auch ganz gut tun, aber es gibt auch manche Leute, die werden das dann dogmatisch, wenn die dann zum Beispiel einen Tag drin haben, wo das nicht funktioniert.

00:30:42: ist vielleicht der ganze Tag kaputt.

00:30:43: Ist es bei dir auch so, wenn du zum Beispiel mal nicht an der Routine folgen kannst, dass du dann gleich irgendwie enttäuscht bist?

00:30:48: Nee, gar nicht.

00:30:49: Also ich bin da sehr, sehr pragmatisch.

00:30:50: Mir tut die Routine tatsächlich gut, gerade weil ich eher ein sehr, sehr emotionaler, dynamischer Mensch bin.

00:30:57: Mir tut es gut, weil es mich immer wieder zwingt.

00:31:00: gewisse Dinge einfach tatsächlich zu tun und abzuhaken.

00:31:03: Und ja, aber kein bisschen dogmatisch überhaupt nicht.

00:31:06: Wenn das mal ein Tag nicht passt, dann ist das in Ordnung gut.

00:31:09: Aber ja, es muss zu einem passen.

00:31:12: Ich glaube, es gibt sicher auch Leute, die abends eher produktiv sind, die, die, man muss einfach den Weg finden, der für einen selbst richtig, richtig gut passt.

00:31:20: Und was ich, also ich dachte früher immer, ich bin so ein spät aufsteherender Nachtmensch.

00:31:24: Das habe ich auch jahrelang durchgezogen.

00:31:26: und auf einmal stellt sich raus, ich bin ein absoluter Frühtyp.

00:31:29: Ich bin morgens richtig produktiv.

00:31:31: Ich glaube, das ist einfach so ein Learning by Doing oder Randtasten.

00:31:34: Ich glaube, da muss jeder einfach das System finden, das für ihn am besten passt.

00:31:38: und am Schluss.

00:31:39: Muss das Ergebnis stimmen?

00:31:40: So ist es, ja.

00:31:41: Wir kommen langsam schon zum Ende.

00:31:43: Ich habe noch zwei Fragen, die ganz wichtig sind.

00:31:45: Die erste Frage ist, was sind denn so deine, wenn du jetzt wirklich auf See-Level, wie komme ich in See-Level, wie überlebe ich im See-Level, also einerseits ein bisschen Karriere, andererseits Management, deine top zwei, drei See-Level-Tipps?

00:31:56: Also was würdest du sagen, worauf kommt es für dich an?

00:32:00: Es sind immer nur Sachen, die für dich gut klappen.

00:32:02: Ja, sind ja kein Ratgeberbuch um irgendwas oder keine Managementlektüre.

00:32:05: Aber was hat für dich gut funktioniert und kannst du mit den Zuhörenden teilen?

00:32:09: Also für mich ganz klar diese Erkenntnis, dass Leadership und Management zwei völlig unterschiedliche Dinge sind.

00:32:15: Also schau erstmal, dass du im richtigen Haus bist, bevor du hochrennst und besonders effizient den Brand löscht.

00:32:22: So angewendet auf Aumüller.

00:32:24: Also dieses Fang mit dem Ziel an.

00:32:26: Überleg dir genau, was du erreichen willst, wie sieht dieser Traum aus.

00:32:30: Bau dir diesen Traum in deiner Imagination auf oder schreib's auf und dann mach alles damit du diesen diesem Traum näherkommst, dem Erreichen dieses Ziels näherkommst.

00:32:42: Das wäre das erste.

00:32:45: und das zweite ist wirklich und dann fangen an dich selbst zu führen.

00:32:48: Hör auf von anderen irgendwas zu verlangen und so weiter.

00:32:50: Es fängt mit dir an.

00:32:51: Wenn du gelernt hast dich selbst richtig gut zu führen und wenn du erfolgreich bist, dann bring es den anderen bei.

00:32:57: Aber es fängt bei dir an.

00:32:59: Sehr cool.

00:33:00: ... ist hier in Deutschland nicht oft ... ... die Einstellung so zu denken, ... ... ich glaube generell ... ... Träume ... ... und auch dieses ganze Thema Mindset ... ... und fangen mit dir an, ... ... sowohl wie du sprichst, ... ... das erinnert mich sehr an amerikanische ... ... Philosophie sag ich mal ein bisschen, ... ... könnte man aber ein bisschen mehr gebrauchen ... ... auf jeden Fall.

00:33:18: Ja, vielen Dank dir schon mal für die Tipps, ... ... noch irgendwie ... ... karrieretechnisch irgendwas, ... ... wenn du zurück auf deine Karriere guckst, ... ... irgendwelche ... ... haben dir Mentoren besonders geholfen, ... ... was hat dir besonders geholfen ... ... oder war es halt einfach immer dieser Traum, ... ... sozusagen?

00:33:29: Es war definitiv immer dieser Traum.

00:33:31: Mentoren hatte ich nicht wirklich unterwegs.

00:33:34: Aber ich hab mich, vielleicht war diese Blau-Eugigkeit auch mein großer Schlüssel zum Erfolg.

00:33:40: Ich hab in späteren Jahren, haben mich ganz viele Leute genau das gefragt.

00:33:44: Du als Frau in dieser technischen Welt.

00:33:47: Und ich musste immer wieder antworten, ich hab mir nie morgens vom Spiegel die Frage gestellt, ob ich als Frau das überhaupt kann.

00:33:53: Ich hab einfach gemacht.

00:33:54: Ich hatte meinen Traum und hab einfach, bin in die richtige Richtung gerannt.

00:33:58: Ich glaube, das ist so eine ganz wichtige Sache.

00:34:01: Überleg dir, was du machen willst und renn immer in die richtige Richtung und lass dich nicht von irgendjemand irgendwie dazu verleiten, an dir zu zweifeln, ob du jetzt der richtige bist oder nicht.

00:34:12: Einfach machen.

00:34:13: Das ist schon fast ein sehr, sehr gutes Schlusswort.

00:34:15: Letzte Frage, die kommt eigentlich fast immer im Podcast.

00:34:17: Was würdest du machen, wenn man dir alles verbieten würde, was du heute machst?

00:34:20: Gibt es irgendwelche Hobbys oder solche Sachen, die du machen würdest, wenn man dir jetzt einfach sagen würde, so ab heute kein Business mehr?

00:34:27: Lernen, lernen, lernen, lesen, lesen, lesen und das weitergeben.

00:34:31: Das macht mir, das erfüllt mich unheimlich.

00:34:33: Das Thema Bildung, selbst sich weiterentwickeln und das auch an andere weitergeben.

00:34:37: Sehr gut, der Chief Education Officer quasi.

00:34:39: Genau.

00:34:41: Hey, das hat mega Spaß gemacht.

00:34:43: Herzlichen Dank, dass du so offen alles mit uns geteilt hast.

00:34:45: Ich finde, man merkt dir an, dass du das gemacht hast, auf was du Bock hast.

00:34:49: Man merkt dir an, dass du da leidenschaftlich dabei bist.

00:34:51: Und ich glaube, jeder, der bis jetzt zugehört hat, der kann das bestätigen.

00:34:54: Danke dir.

00:34:55: Danke dir für die Einladung.

00:34:57: Super, wer jetzt noch zuhört, der ist wie gesagt wie immer bis zum Ende dabei.

00:35:00: Ich freue mich riesig, wenn ihr uns eine Bewertung gibt, natürlich allgemein für das Format, erzählt Leuten weiter, wenn ihr sagt, hey, da gibt es spannende See-Level-Gäste, wenn ihr euch wöchentlich einfach mal ein neues Unternehmen, eine neue Person und eine neue Karriere auch anschauen möchtet, dann seid ihr hier genau richtig, einmal den Kanal abonnieren und gerne ein Feedback dalassen.

00:35:17: Die einzelne Episode könnt ihr auch auf Spotify kommentieren, ihr könnt uns auch direkt Feedback zuschicken, kommt gerne auf Ramona und auf mich zu.

00:35:24: Und ihr wisst, ja, das Ganze hier ist nur möglich, da ich auch noch eine Doppelrolle habe und das ist das Thema Interim Management hier bei Atreus und bei Hydrogen Struggles, wenn ihr also gerade intremistische Themen im Unternehmen habt.

00:35:35: Das heißt, ihr habt Sachen, wo ihr gerade entweder einen Kompetenz oder einen Ressourcenengpass habt und ein Thema, was wirklich in einer Zeit abgearbeitet werden kann, dann kommt auf mich zu, das können Finanz- und Accounting Themen sein, das ist gerade im QIV natürlich immer sehr trendig, können aber auch Restrukturierung, Operation Excellence, können Systemeinführungen sein oder wirklich einfach auch so dieses Bridging the Gap Management in der Linie.

00:35:57: Kommt gerne auf mich zu.

00:35:57: Ich freue mich natürlich auch, wenn ihr mich weiter empfehlt.

00:36:00: Und wir hören uns dann wieder in der nächsten Episode und ich freue mich aufs nächste Gespräch mit dir, Ramona.

00:36:05: Danke schön.

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