Episode 270 mit Florian Bohlmann (Group CFO, DEHN SE)

Shownotes

„Vom kaufmännischen Leiter einer Tanzschule zum Finanzvorstand“

Der Karriereweg von Florian Bohlmann ist außergewöhnlich: Vom Industriekaufmann und kaufmännischen Leiter einer Tanzschule führte ihn sein Weg bis in den Vorstand der DEHN Group. In dieser Episode spricht er über seine Entwicklung, seine heutigen Verantwortlichkeiten im Finanzressort – inklusive Legal und IT – und die Mission von DEHN, Schutzlösungen für elektrische Anlagen zu liefern.

Bohlmann gibt Einblicke in die internationale Expansion, Wachstums- und Profitabilitätsziele des Unternehmens und zeigt, welche Rolle Teamarbeit und Daten für belastbare Entscheidungen spielen. Er schildert seine tägliche Praxis, Cash-Position und Kennzahlen im Blick zu behalten, und spricht offen über prägende Erfahrungen bei Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH – von großen Erfolgen bis zu herausfordernden Phasen. Außerdem beantwortet er folgende Fragen:

  • Welche Aufgaben umfasst die Rolle eines CFO in einem Industrieunternehmen?
  • Wie organisiert man Wachstum und Internationalisierung, ohne die Profitabilität aus den Augen zu verlieren?
  • Welche Stationen und Entscheidungen prägten seinen Weg vom Industriekaufmann über Controlling und Sondersituationen bis in den Vorstand?
  • Welche Routinen helfen im Alltag als CFO?
  • Was hat er gelernt, als er mit 24 eine Tanzschule mit geleitet hat?
  • Wieso nutzen viele DEHN, kennen das Unternehmen aber nicht?

Themen:

  • C-Level
  • Finance
  • Karriere
  • Internationale Expansion

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Transkript anzeigen

00:00:00: Heute zu Gast bei Behind The Sea Florian Bolmann.

00:00:02: Florian ist CFO und Finanzvorstand bei der Firma Dehn.

00:00:06: Und die habe ich das zweite Mal heute in Neumarkt in der schönen Oberpfalz besucht.

00:00:11: Das zweite Mal, denn ich war schon einmal da und habe ein Interview gemacht mit dem CEO, dem Philipp Dehn.

00:00:16: Wer sich also die gesamte Historie der Firma auch einmal anhören möchte, wie sie entstanden ist, mittlerweile hundertfünfzehn Jahre alt, der hört in dieser Episode rein.

00:00:24: und heute mit Flo Episode zwei zu denen.

00:00:27: Er als CFO verantwortet die ganzen Bereiche.

00:00:29: Finanzen, Zahlen, Legal IT hat sich mit mir über seinen Werdegang unterhalten.

00:00:34: Ist wirklich sehr, sehr spannend.

00:00:35: Er war sogar mal Kaufmännischer Leiter einer Tanzschule.

00:00:38: Und wie er dann zum Schluss natürlich jetzt hier Finanzvorstand geworden ist, das haben wir uns alles angeguckt.

00:00:42: Also hört unbedingt rein.

00:00:44: Das ist wirklich eine sehr, sehr, sehr spannende Story.

00:00:48: Ja, zum Schluss hat er uns natürlich

00:00:49: auch seine Tipps und Challenges verraten, so wie wir das immer bei Behind The Sea machen.

00:00:52: Also hört auf jeden Fall diese Episode bis ... Und jetzt geht's los mit Florian Bohlmann, dem Finanzvorstand von denen.

00:01:00: Let's go!

00:01:01: Jede Woche spreche ich im Behind-the-Seap-Podcast mit Top-Level-Managern und Managerinnen.

00:01:05: Alle haben ein Problem.

00:01:07: Sie kommen nicht an die richtigen Leute zur richtigen Zeit für ihre Herausforderungen im Geschäft.

00:01:12: Egal ob für permanente Rollen oder interrymystische Aufgaben, wie z.B.

00:01:16: M&A-Projekte, Systemeinführungen, Neuaufbau und Umbau von Abteilungen oder ganze Organisationstransformationen.

00:01:22: Oftmals mangelt es an der richtigen Ressource oder eben Kompetenz.

00:01:26: Wenn dich das aktuell auch herumtreibt, dann komm gerne auf mich zu.

00:01:29: Wir können einmal unvermindlich zu dem Thema sprechen.

00:01:31: Mehr Informationen findest du auch auf atreus.de.

00:01:34: Ich freue mich auf deine Nachricht, auf LinkedIn oder eben via Mail.

00:01:37: Und jetzt zurück zum Podcast.

00:01:39: Klo, willkommen im Podcast.

00:01:40: Danke.

00:01:41: Schön, dass ich heute da sein darf.

00:01:42: Ich bin ja das zweite Mal da.

00:01:43: Das heißt, wer deinen Kollegen aus dem C-Level auch mal hören will, der hört einfach ein paar Episoden zurück mit dem Philipp den.

00:01:49: Stell du dich einfach mal vor und sag uns, was du heute machst.

00:01:52: Okay.

00:01:53: Ja, mein Name ist Florian Bohlmann.

00:01:54: Ich bin CFO der den Group.

00:01:57: Ja, bin neun und vierzig Jahre alt, verheirate zwei Kinder, wohne hier in dem schönen Neumarkt, wo ich auch arbeiten darf.

00:02:05: Ich bin hier auch in der Gegend groß geworden und ja, ich hatte ein bisschen Zwischen drinnen, aber das kommt später, glaube ich, dann nochmal dann ein bisschen bewegt zwischendrin nochmal zu anderen Firmen, etc.

00:02:17: und bin jetzt seit neun Jahren mittlerweile im Hause denen.

00:02:21: Anfangs war ich hier kaufmanischer Leiter und jetzt seit drei Jahren mittlerweile CFO.

00:02:26: Sehr cool, ja.

00:02:27: Wir schauen uns später natürlich an, wie du da hingekommen bist.

00:02:29: Das interessiert ja die meisten Zuhörenden auch.

00:02:30: Wie wird man CEO, wird man CFO, wie wird man CTO und so weiter.

00:02:34: Aber bevor wir das machen, erklär uns nochmal kurz.

00:02:37: Also ordnet deine Rolle nochmal kurz hier im C Level ein.

00:02:40: Was sind alles deine Funktionen, deine Zuständigkeiten?

00:02:44: Gut, als CFO, klar.

00:02:45: Ich bin für alles zuständig, sag ich mal, verantwortlich, was irgendeiner Fahrer mit Zahlen zu tun hat.

00:02:50: Ob das jetzt Controlling, Accounting, Treasury, Finanzierung ist aber auch die Themen Legal und IT.

00:02:58: Das ist jetzt mal so ganz grob in meinem Beritt, den ich verantworte hier im Vorstand.

00:03:04: Genau.

00:03:04: Und klar, dafür Sorgen tragen muss, dass genau dort eigentlich nichts schiefgeht.

00:03:08: Das ist immer so ein bisschen die Torwartfunktion nach hinten rein, aber auch gucken muss, wo habe ich die Chancen nach vorne?

00:03:14: Wo können wir besser werden?

00:03:15: Wo können wir?

00:03:16: Sehr cool.

00:03:17: Ja, jetzt habe ich schon erwähnt, ihr habt auch noch einen CEO, wie das oft so üblich ist in Unternehmen.

00:03:23: Wie ist das restliche C-Level aufgebaut?

00:03:25: bei euch, bei denen?

00:03:26: Also wir sind in der operativen Einheit zum fünfköpfiges Vorstandsgame um, also neben dem Philipp, bei CEO und mir als CFO.

00:03:35: Habe ich noch drei Kollegen den Christian Köstler CEO für den ganzen Operations Bereich also alles was Produktionen, Supply Chain, etc.

00:03:43: betrifft.

00:03:43: Dann haben wir den Boris Wolff noch Kollege der CSO also für alles was Marketingvertrieb betrifft und dann haben wir mit Christian Höhler noch unseren fünften im Bunde den CTO also für alles was im Bereich Research Development Entwicklung.

00:04:00: Cool, ja.

00:04:01: Also, sehr, sehr gut ausgewogenes Sealer.

00:04:04: Ich bin schon gespannt, was sozusagen die Challenges sind, die dich dann vielleicht

00:04:08: auch individuell, aber auch vielleicht euch als

00:04:10: Team so rumtreiben.

00:04:11: Aber bevor wir da reingehen, erklär uns doch mal, was DEN macht.

00:04:15: Wenn man hier herfährt, dann sieht man's schon links und rechts überall.

00:04:18: Man liest auch ab und an den Slogan DEN PROTECTS.

00:04:21: Ja, genau.

00:04:21: Und es ist ja wirklich ein historisch sehr, sehr stark verwurzeltes und schon lange auch verhältnismäßig sehr lange existierendes Unternehmen.

00:04:29: Das ist tatsächlich ganz interessant.

00:04:31: Ich glaube, wir sind auch so ein kleiner hidden Champion.

00:04:34: Es gibt ganz, ganz viele Menschen, die täglich bewusst oder unbewusst mit uns, mit unseren Produkten irgendwo im Büro kommen und kaum einer registriert.

00:04:45: Kaum einer weiß es.

00:04:46: Warum ist es so?

00:04:47: Weil wir uns sehr stark im Hintergrund bewegen.

00:04:49: Also dem Protect.

00:04:51: Wir haben uns den Thema Schutzlösungen verschrieben.

00:04:53: Und zwar Schutzlösungen, insbesondere von elektrischen Anlagen, alles, was mit Strom zu tun hat.

00:05:00: Aber auch ganz einfach auf, eigentlich herkommt letztendlich von Schutz gegen Witterung, also gegen Gewitter.

00:05:08: Blitzschutz,

00:05:09: Blitzschutzerdung.

00:05:10: Das ist wahrscheinlich das, was die meisten Menschen dann irgendwo mal sehen, vielleicht sogar auf ihrem eigenen Haar.

00:05:14: zu Hause drauf oder auf der Scheune, den oben schön den Fangdraht drauf, mit dem Draht, der nach unten geht, an der Hausbahn drunter, in die Erde abgeleitet wird, um eben für Schutz zu sorgen bei Extremwetterereignissen.

00:05:28: Und das ist unser Metier letztendlich.

00:05:30: Also wir schützen gerade in diesem Umfeld und da muss man jetzt dann auch sagen, um das ein bisschen zu verstehen dann auch.

00:05:38: Das entwickelt sich sehr, sehr dynamisch weiter.

00:05:40: Also die ganze Elektrifizierung der Welt, die gerade stattfindet.

00:05:46: Auch mit der Digitalisierung, was dazu benötigt wird.

00:05:51: einen Vierundzwanzig Sieben Schutz gewährleisten muss oder Betrieb gewährleisten muss, muss sich auch schützen vor genau solchen Einflüssen.

00:05:58: Da darf nichts ausfallen.

00:05:59: Ein Rechenzentrum darf nicht ausfallen.

00:06:02: Prozessindustrie dürfen nicht ausfallen.

00:06:05: Also müssen die sich überlegen, wie können wir uns eben genau vor solchen Ereignissen schützen vor Überspannungsthemen?

00:06:11: Die sind ja nicht nur immer wetterindiziert mittlerweile, sondern ganz stark auch durch Netzschwankungen, die die Stadt finden.

00:06:17: Und genau dort setzen wir an.

00:06:19: Genau dort ist unser.

00:06:20: Ansatzpunkt, dass unsere Expertise zu Hause um eben tatsächlich solche Betriebe ... durchgängige Betriebe zu gewährleisten.

00:06:27: Ja,

00:06:27: absolut.

00:06:28: Ich finde das immer schön, ... ... wenn wir Leute zu Gast haben, ... ... die im Hintergrund stattfinden, ... ... aber die meisten Menschen dann doch ... ... entweder was auf dem Dach von euch haben ... ... oder zumindest irgendwo was stattfindet.

00:06:37: Kannst du noch ein paar Beispiele nennen, ... ... entweder Produkte oder auch ... ... Schutzleistungen, die hier sozusagen ... ... bei Kunden erbringt, ... ... neben der, sag ich mal, ... ... der Blitzableiter.

00:06:46: Also das beginnt mittlerweile eigentlich ... ... in der Beratung letztendlich, ... ... damit dabei ein Kunde hat, ein großes Projekt, ... ... baut einen Rechenzentrum ... und muss wissen, wie schützig das am besten vor solchen Ereignissen.

00:06:58: Das heißt, wir machen die Analyse dazu, machen Konzepte, Schutzkonzepte letztendlich, die ausgearbeitet werden, bis hin eigentlich dann zur Vermittlung dann auch von Installationen dann von den ganzen Themen.

00:07:09: Das kann der äußere Blitzschutz sein, das sind aber auch ganz oft dann Überspannungsschutzgeräte.

00:07:14: Und das nimmt es extrem zu.

00:07:16: Man stelle sich jetzt mal vor, das nimmt in der Industrie zu, das nimmt aber auch im Eigenheimbereich zu.

00:07:22: Auch das Eigenheim wird immer ... elektrischer, immer mehr Anwendungen finden das statt.

00:07:27: Jeder hat eine PV-Anlage auf dem Dach.

00:07:29: Die PV-Anlage muss sich schützen, das ist endlich voreinflussen.

00:07:32: Wir haben immer mehr das Thema Wärmepumpen mit dem Außengerät draußen.

00:07:35: Muss sich schützen vor solchen Einflüssen.

00:07:39: Und so kommt es eigentlich dann zustande.

00:07:43: Wo man auch mit, das hatte ich gerade ein bisschen unterschlagen vielleicht.

00:07:46: Das eine, das ist quasi der Schutz vor ... vor Einflüssen, dass ich ein Betrieb aufrechterhalten kann, dass, dass mir Maschinenanlagen nicht kaputt gehen, ausfallen.

00:07:55: Also das, das Thema Vermögenschutz steckt ja ganz stark mit dahinter.

00:07:59: Und dann haben wir aber auch das Thema Personenschutzbund.

00:08:01: Also Arbeitssicherheit, gerade im elektrischen Umfeld mit dabei.

00:08:05: Ja.

00:08:05: Und dort zum Beispiel gibt es, gibt es Spannungsprüfer oder Erdungskurzschlutzkarnituren, wenn ich in eine Schalternlage reingehe, damit den Menschen, der dort reingeht und die wartet und die reinigt zum Beispiel.

00:08:18: oder reparieren muss und irgendeine Form nichts passieren kann.

00:08:21: Gibt es persönliche Schutzausrüstung?

00:08:24: Das beginnt bei der Bekleidung.

00:08:27: Ich habe einen Spannungsprüfer, der einen relativ langen Start hat, wo ich feststellen kann, wo fängt die Spannung an, wo kann ich hingehen, wie werde ich geschützt, damit eben keinen Störlichbogen dann überwerfen kann und das tatsächlich zu tödlichen Unfällen theoretisch dann führen kann, was auch leider Gottes immer wieder passiert.

00:08:46: Also das ist ein ganz großes Thema.

00:08:48: Und da haben wir eben dann auch die entsprechenden Produkte, Lösungen im Angebot.

00:08:53: Verstehe.

00:08:54: Sind dann so die größten Kunden eigentlich eher so wahrscheinlich so Kraftwerke und halt Firmen, die große Maschinen haben oder seid ihr dann doch fast schon eigentlich beim Endkonsument am meisten?

00:09:04: Also beim Endkonsument direkt, beim privaten sind wir eigentlich gar nicht direkt drin.

00:09:09: Das kommt eigentlich, wenn dann über den Elektro-Handel zum Beispiel, beim Endkonsument, ich sage mir jetzt teile ich mal ein bisschen, ich habe den Eigenheimbau irgendwo mit dabei, das Eigenheim wird geplant, im Eigenheim muss auch quasi mittlerweile das Thema Überspannenschutz mit vorgesehen werden.

00:09:27: Das muss in der Planung mit berücksichtigt werden.

00:09:28: Dann wird das Haus dann irgendwann gebaut.

00:09:30: Der Elektriker ist dabei und der geht dann in den Holz, nicht Holz, in den Elektro-Großhandel dann rein und holt sich die entsprechenden Teile, die er dann von uns dann auch bekommen kann und die dann verbaut werden, um den Schutz zu gewährleisten.

00:09:42: Das heißt, der Endkunde hat hier eigentlich relativ wenig Bühne bestätigt mit uns erst mal.

00:09:47: Anders ist es ein bisschen in den anderen Umfeldern drin, im Industrieumfeld.

00:09:51: Da haben wir teilweise Kontakte direkt oder Kundschaften drin.

00:09:56: In die Pendelindustrie, wo wir direkt in die Schaltpanile letztendlich dann eindesignet werden, der direkt Kunden da ganz viele auch mit drin haben, dann ein ganz großes Gewerk, das ist auch sehr europäisch, mittel-europäisch, würde ich sagen, Deutsch, Österreich, ganz stark, ist das Thema Blitzschutzbau.

00:10:14: Das heißt, das ist wirklich ein eigen Handwerksgewerk, die... Nicht nur für Eigenhäume, sondern vor allem für große Anlagen, für Industriegebäude, für Schulen, für Krankenhäuser etc.

00:10:27: PPP tatsächlich sich um das ganze Thema Blitzschutz, Erdung dann kümmern.

00:10:31: Und das sind direkte Kunden bei uns, die kaufen direkt bei uns ein, die wollen, die kommen auch mit allen ihren nöten Problemen und was sie gerne hätten dann zum Beispiel zu uns und wir sagen dann dafür und versuchen die natürlich dann auch zu berücksichtigen und in die Produktentwicklung damit einzuspeisen.

00:10:46: Okay.

00:10:47: Also nicht ganz trivial, sozusagen die Produkte herauszukriegen.

00:10:51: Aber wie du schon gesagt hast durch Elektrifizierung, so auch kann ich mir vorstellen, dass natürlich ihr einiges an komplett neuen Herausforderungen jetzt in den letzten Jahren sich aufgetan haben.

00:11:00: Absolut.

00:11:02: Absolut.

00:11:02: Das ist so die die die Anwendungsbereiche, die jetzt gerade die letzten Jahre kommen, das Thema erneuerbare Energieversorgung, dezentrale Energieversorgung.

00:11:14: Das hat einen unheimlichen Bedarf an Schutzmechanismen letztendlich damit drin, Schutzlösungen, die gebraucht werden, um eben diesen, wie gesagt, Vierundzwanzig Siebenbetrieb aufrechtzuerhalten und eine Stabilität da reinzubekommen.

00:11:25: Und da setzt man, wie gesagt, genauer an.

00:11:27: Das ist ganz, ganz viel, was sich da tut und was sich da entwickelt.

00:11:30: Ja, also auf jeden Fall super interessante Story.

00:11:33: Wir haben auch die ganze, sag ich mal, Familien- und Unternehmensgeschichte mal portkretiert.

00:11:37: Als wir mit Philipp gesprochen haben, das müssen wir jetzt nicht wiederholen.

00:11:39: Da hört bitte auf jeden Fall in die vorherrige Episode noch mal rein.

00:11:42: Aber kannst du noch ein bisschen was zur Größenordnung sagen?

00:11:44: Wie groß seid ihr also alles, was du öffentlich sagen kannst?

00:11:47: Ja, klar.

00:11:47: Also wir sind mittlerweile so zweieinhalbtausend Mitarbeiter groß.

00:11:51: Haben jetzt im letzten Geschäftsjahr knappe vierhundertfünfzig Millionen Euro umgesetzt weltweit.

00:12:00: Ja, weltweit.

00:12:00: Das ist vielleicht ein ganz guter Stichport.

00:12:03: Wir sind sehr, sehr stark international dabei, international zu wachsen.

00:12:08: Also in Deutschland sind wir in unserem Umfeld, sage ich, immer so ein bisschen der Platzfisch.

00:12:12: Das ist historisch gewachsen.

00:12:14: Wir sind hundertfünfzehn Jahre alt, darf man mich vergessen.

00:12:18: Und im Ausland, je weiter man wegkommt, da sind wir noch etwas kleiner dabei.

00:12:23: Da ist aber der Bedarf, die Investitionen, die stattfinden in Infrastruktur, ist unheimlich groß.

00:12:30: Und das ist teilweise viel größer, als er bei uns noch im Mitteleuropa ist.

00:12:33: Also müssen wir uns nach außen bewegen.

00:12:36: Und da sind wir unheimlich stark am Wachstum.

00:12:38: Das sind zum Ausland mittlerweile über Fünfhundert Mitarbeiter.

00:12:40: Und es wird sich die nächsten Jahre ihr Richtung vermutlich dann... ... zweitausends Mitarbeiter im Ausland dann wahrscheinlich entwickeln.

00:12:49: Ja, wow.

00:12:50: Ja, bevor wir natürlich anschauen, was dich so in deiner Rolle rumtreibt, ... ... was euch auch rumtreibt und wie du dann damit umgehst, ... ... gucken wir uns mal an, wie du da über Pling gekommen bist.

00:12:57: Also, erzähl uns doch mal so ein bisschen ... ... einerseits immer sehr interessant für alle Leute, ... ... die hier zuhören, wie bist du ins Ziel hergekommen, ... ... aber auch wie bist du überhaupt zu denen gekommen?

00:13:06: Also, Start da, wo du sagst, da musst du anfangen, ... ... damit man es auch nachvollziehen kann.

00:13:09: Tatsächlich, ich fange mal so rum an.

00:13:13: Ich habe ... ... tatsächlich nie von Anfang an geplant, ... ... dass ich unbedingt mal Vorstand werde.

00:13:18: Wenn du mir das für ... ... vor fünfundzwanzig Jahren gesagt hättest, ... ... dann ... ... ja, keine Ahnung.

00:13:25: Vielleicht fange ich da mal an, ja.

00:13:26: Also ich habe ... ... mit Ausbildung angefangen.

00:13:30: Ich habe eine Ausbildung gemacht ... ... zum Industriekaufmann ... ... und parallel dazu, das war so ein duales Angebot, ... ... ein Betriebswirtschaftsstudium dann gemacht.

00:13:41: Und das war mein erster Weg, ich saß mal aus der Heimat raus.

00:13:45: Ja, ich wollte weg hier aus der Gegend und bin dann erst mal in den Süden in den Haufen nach München bzw.

00:13:51: nach Ottobrunn.

00:13:52: Und war dann da, hat man da mit dem Ausbildungsverbund der damaligen DASA gelernt.

00:13:57: Also das war Daimler-Benz Aerospace.

00:14:00: Hab da meine Ausbildung gemacht, in Duß-Rückhoffmann, wie gesagt, BWL, die mir herstudiert.

00:14:07: Hab da ganz, wie jeder Azubi auch, die ganzen klassischen Ausbildungsabteilungen durchgemacht, was ich irgendwie ganz spannend fand, weil ganz viele Sachen dann erlebst, die ganz nett sind, andere Sachen sind weniger nett.

00:14:20: Ich bin dann nach der Ausbildung auch noch ein bisschen über ein Jahr dann bei der DASA geblieben, beziehungsweise bei einer Tochterfirma der DASA.

00:14:29: Die haben sich um alles rund um das Thema Unternehmensdienstleistung gekümmert und habe da meine ersten Schritte im Kontrolling dann da drin gemacht.

00:14:36: Ich habe dann aber relativ schnell festgestellt für mich Großkonzernfahrt.

00:14:44: Irgendwie ist es jetzt nicht so das, wo ich den Rest meines Lebens verbringen will.

00:14:50: Und da kam dann noch so ein bisschen andere private kleine Geschichten mit dazu, von wegen Freundin

00:14:56: etc.,

00:14:57: was dann halt immer so anfällt.

00:14:59: Und dann hatte ich ein eigentlich ein witziges Angebot bekommen von den Eltern meiner Freundin, doch in eine ganz kleine Firma hier in die Heimat zurück zu wechseln als Kaufmanuscheleiter.

00:15:12: Und dann habe ich gesagt.

00:15:12: ... spannend ist, weil es nicht unbedingt total straight ... ... ich komme gerade aus der Industrie ... ... und jetzt in den kleinsten Unternehmen eigentlich rein.

00:15:19: Aber gleicher als kofferische Leiter, ne?

00:15:20: Ja,

00:15:20: ja, klar.

00:15:21: Wir sagen, das ist eine ... ... sehr witzig, eine Tromschule.

00:15:25: Eine riesengroße Tanzschule.

00:15:27: Die hatten damals schon thirty-fünf Mitarbeiter in dem Dreh.

00:15:32: Wir hatten da über zweieinhalb Tausend Schüler, die regelmäßig dann da drin waren.

00:15:37: Und das ist so richtig kleine, schnuttelige Firma gewesen, die allerdings vor vielen Herausforderungen auch stand.

00:15:43: Ich bin dann da reingekommen und habe dann mich mal mit meinen rudimentären Kenntnissen aus Ausbildung im ersten Berufsjahr ein bisschen austoben können und dürfen.

00:15:53: und habe dann tatsächlich mal so angefangen, so das erste Profizenter so mal Rechnung dann aufzusetzen.

00:15:59: Welcher Bereich verdient eigentlich wie viel Geld und wie viel Bein?

00:16:02: Wo harpert's denn?

00:16:05: Da habe ich eine ganze Menge gelernt, auch von den Tätigkeiten.

00:16:09: Da fängst du an und kommst vor dem Kontroling, was du vor einer Ausbildung auf einmal stellst du Leute an, macht Arbeitsverträge, stellst auch Leute wieder aus.

00:16:17: Auch eine Erfahrung, die ich dann sehr, sehr früh gesammelt habe.

00:16:20: Da war ich vierundzwanzig oder irgendetwas in dem Dreh.

00:16:24: Ja, habe ich eine Menge gelernt, wie es funktionieren kann, sollte, aber auch, wie man es nicht macht.

00:16:32: Okay.

00:16:34: Und habe dann auch dort festgestellt, also das... Da werde ich jetzt auch nicht alt.

00:16:38: Ja, okay.

00:16:39: Und jetzt bin

00:16:39: ich gespannt, wie

00:16:40: du ... Man muss ehrlich sagen, auch von den Eigentümern her, die haben auch gesagt, mit dem werde ich nicht warm auf Dauer, weil der kritisiert mich die ganze Zeit.

00:16:49: Okay,

00:16:51: ja.

00:16:51: Und dann habe ich, dann haben wir quasi so ein Agreement getroffen und gesagt, okay, also ich suche mir jetzt was anderes, wo lang bin ich jetzt noch hier?

00:16:59: Und gut, dann habe ich dann, ich glaube das war eine Stellenanzeige, die ich dann gesehen habe, da hat die Firma nebenan quasi die Firma Pfliderer, hat dann einen Kontrolle, einen Werkskontroller für das Werk Neumarkt hier gesucht und dann habe ich halt kurzerhand eine Bewerbung dahin geschrieben.

00:17:18: Und hatte dann ein paar Tage später, auch nicht eine lustige Geschichte, irgendwann um kurz vor neun Uhr abends einen Anrufen.

00:17:26: Okay.

00:17:27: Er hat mich quasi dann der Bereichsvorstand Technik, bei dem das Werkskontrollen aufgehängt war.

00:17:33: Er hat mich da angerufen um kurz vor neun.

00:17:36: Und er hat eine ganz interessante Bewerbung gesehen.

00:17:38: und wie schaut es denn aus?

00:17:39: Hätten sie den Interesse mal, dass man es kennenlernen, kurzfristig?

00:17:44: Und er hat gesagt, wie kurzfristig brauchen sie es denn?

00:17:46: Sie arbeiten ja offensichtlich noch.

00:17:48: Und er sagt, ja, wo habe ich sie denn jetzt erwischt?

00:17:50: Und er sagt, ja, ich bin auch noch im Büro.

00:17:52: Und er sagt, ja, was machen sie jetzt noch?

00:17:57: Ja, und dann hatte ich dann viertelstunde später, also über kurz nach neun Uhr abends, mitten unter der Woche irgendwann, hatte ich dann meinen Kennenländetermin mit Bereichsvorstand beim Fladerer Sass bei dem Büro.

00:18:06: Und dann war ein tolles Gespräch.

00:18:09: Wir hatten dann zwei Tage später hatte ich nochmal ein Gespräch mit dem kaufmännischen Leiter damals.

00:18:14: ... und dann war die Sache geritzt, ... ... und dann habe ich eine Woche später angefangen, ... ... mitten unter der Zeit, ... ... am XXI.

00:18:19: Oktober.

00:18:20: Wahnsinn, ja.

00:18:21: Also insofern ... ... da so bin ich zu Pfladerer gekommen.

00:18:23: Also zu viel zu dem Thema ... ... Fragesprung, wie kommt es, ... ... dass das Patschmülle raus in die Industrie, ... ... so ist es gelaufen.

00:18:28: Ein Anruf am Abend, so ist es ja.

00:18:30: Genau.

00:18:31: Cool, okay.

00:18:33: Ja, und dann wie gesagt ... ... bei Pfladerer habe ich dann ... ... da war ich dann insgesamt sehr, sehr lange ... ... und da habe ich eigentlich ... ... auf meinen ... ... habe ich ganz viele ... Stellen drin gehabt, wo ich immer einen Stuck mehr noch rumgefallen bin.

00:18:48: Also ich war der Werkskontroller Neumarkt, anderthalb Jahre, dann bin ich zum Leiter, was war das damals, Leiterkontrollen für den Werks- und Logistikverbund geworden.

00:19:00: Also Koordinator, hieß es dann damals, Kontrollen, Werks- und Logistikverbund für die deutschen Werke.

00:19:07: Ah, dann hat es nicht lange gedauert, dann bin ich ins zentrale Controlling von der Business Unit gewechselt.

00:19:14: Dann hat es nicht lange gedauert, dann bin ich gefragt worden, ha, ha, ha.

00:19:17: Wir haben im Controlling in dem Bereich immer so viele Sonderprojekte damit drinnen und das sind so IT-Geschichten dann auch entweder IT-Harmonisierungsthemen, die kaufmüllisch betreut werden müssen, aber auch, ich sag mal, alles, was nicht so zum Controlling-Tages-Geschäft gehört hat.

00:19:33: Und da ist eine Stelle lang geschaffen worden, die nannte sich Leitung kaufmännischen Projekte in Tools mit einem ganz kleinen Team.

00:19:39: Und da bin ich dann gefragt, warum ich das machen will.

00:19:40: Also, dann bin ich das geworden.

00:19:42: Dann, das war dann so Ende der zweitausender Jahre, zwei tausend neun.

00:19:48: Und dann, dann ist ja im Jahr zwei tausend acht, zwei tausend neun ist, was passiert.

00:19:52: Wer sich daran erinnern kann, wir hatten dann die Bankenkrisen.

00:19:55: Ja, da sind, ist das Geschäftsvolumen dramatisch eingestürzt und hat dazu geführt letztendlich, dass wir unsere Werke sehr kurzfristig nicht mehr auslasten konnten.

00:20:07: Und dann hatte ich ein Projekt, das dann hieß Mach aus acht Werken, Temporär fünf Werke.

00:20:13: Schau, dass du die ganzen Produkte dann verlagern kannst in fünf Werke, die dann voll sind und die anderen drei schicken wir aus Temporär und Kurzarbeit.

00:20:22: Das war dann ein Projekt, was wir über drei, vier Monate ausgesteuert haben und tatsächlich dann auch weitestgehend hinbekommen haben.

00:20:31: Und dann kam schon wieder die nächste Aufgabe.

00:20:33: Dann hatten wir ein Problem in einer Business Unit, einem großen Standort im Allgäu von der Führung her.

00:20:40: Und ich bin dann gefragt worden, hey, magst du nicht kaufenische Leiter werden im Allgäu bei der Business Unit?

00:20:48: Und da habe ich mich dann erst mal geziert, weil zu dem Zeitpunkt private Situation, zwei kleine Kinder, mein Sohn, der war dann gerade, ich glaube, vier Monate alt, Haus im Umbau, etc.

00:20:59: Und da hatte ich dann nicht viel Gegendiebe von meiner Frau erst mal dann bekommen an der Stelle.

00:21:04: Und hab dann erst mal abgesagt und bin dann wieder gefragt worden eine Woche später, ob ich es nicht doch machen will.

00:21:11: Da wollten wir mich breitschlagen lassen.

00:21:13: Und dann tatsächlich bin ich dann Ende des Jahrhunderts neun kaufenden Schaleiter von der Business Unit geworden.

00:21:17: Also das erste komplette Eigenverantwortung eigentlich dann da drinnen.

00:21:21: Mit über fünfhundert Mitarbeitern, damals schon hundertfünfzig Millionen Euro Umsatz und so weiter in dem Drehen.

00:21:28: Und das war so, war im Jahr zwei tausend neun.

00:21:30: Okay.

00:21:31: Erste Lektion, immer zweimal fragen gleich mal.

00:21:33: Äh,

00:21:34: genau.

00:21:35: Nicht sofort ja sagen.

00:21:37: Ja,

00:21:37: genau.

00:21:37: Das klingt wirklich wie so eine perfekte Schule für den Finanzvorstand.

00:21:43: Hast du eigentlich irgendwann mal gedacht, ich mach mal was anderes?

00:21:46: Weil du hast ja wirklich von Anfang an bis Ende Finanzen gemacht.

00:21:50: Tatsächlich?

00:21:53: Ähm ... Ich sage immer im Scherz, wenn man mags Leben, mache ich vielleicht was anderes.

00:21:57: Aber ich bin so geprägt im Bereich Finanzen letztendlich.

00:22:00: Und wenn man ehrlich ist in diesem Umfeld, gerade als CFO oder kaufmännischer Leiter, das Tätigkeitsfeld ist ja so weit.

00:22:07: Ich bin ja nicht nur auf einem Bereich beschränkt.

00:22:11: Das soll jetzt bitte nicht despektierlich klingeln irgendwoher.

00:22:13: Ich mache nur Vertrieb oder irgendwie sowas.

00:22:15: Ich bin persönlich da gar nicht in der Verantwortung da drin, aber ich bin irgendwo immer mit dabei.

00:22:21: Ich glaube, ... was den, was den Finanz einem Unternehmen ausmacht.

00:22:26: Ihr hattet ja manchmal am allermeisten diesen ... ... dreihundertsechzig Grad Blick übers gesamte Unternehmen ... ... mit drinnen.

00:22:31: muss sie noch haben, ... ... um tatsächlich das Unternehmen ... ... in die richtige Richtung zu steuern.

00:22:37: Hattest du schon immer die Begeisterung ... ... für sich im Controlling und Finance Thema ... ... oder hast du das entwickelt, ... ... weil man sagt ja immer so, ... ... es gibt diesen Satz, follow your passion, ... ... das ist ja schwierig, wenn man nicht weiß, ... ... was deine Passion ist, ... ... das ist ja so ein Allproblem.

00:22:50: Tatsächlich ... Ich bin ein Freund von Strukturen.

00:22:55: Also ich warte meine Strukturen, in denen ich mich bewege, wenn auch Dinge aufgehen.

00:23:04: Also das klingt ein bisschen doof vielleicht manchmal, aber im Kontrolligen muss es auch irgendwo aufgehen am Ende.

00:23:11: Ich muss eine Welt darstellen können, die Fähigkeit haben letztendlich und die in solche Scheiben zu zerlegen, damit ich mit... damit sie steuerungsfähig ist und in Summe aller dieser Scheiben.

00:23:24: am Ende muss aber wieder das gesamte Bild rauskommen.

00:23:27: Und das tatsächlich können teilweise nicht so viele Menschen da machen.

00:23:32: Also zu mir sprechen solche Zahlen dann.

00:23:35: Und das ist tatsächlich so, das war nicht von Anfang an für mich klar.

00:23:38: Ich glaube, das ist eigentlich was, was ich irgendwann bei mir selber erst im Laufe des Lebens, im Laufe der Zeit entdeckt habe, dass es so ist tatsächlich.

00:23:45: Ja, das finde ich immer spannend, weil dann hast du ja wirklich am Anfang erst mal gemacht.

00:23:49: Einfach.

00:23:50: Also das ist nicht der Großgedanken gemacht.

00:23:52: Ist das meine Leidenschaft?

00:23:53: Bin ich da gut drin?

00:23:54: Irgendwas,

00:23:58: was ich immer wollte, war irgendwie einen positiven Beitrag zu leisten.

00:24:02: Und was Transparenz zu machen und zu sagen, okay, ich habe ein komplexes Problem.

00:24:07: Ich muss jetzt dieses komplexe Problem irgendwie in Scheiben schneiden.

00:24:10: Ich muss den Elefanten essbar machen.

00:24:12: Und das tatsächlich so zu machen, dass die einzelnen Stücke da auch nur was sagen und sagen.

00:24:19: Okay, damit kann ich jetzt umgehen.

00:24:20: Damit kann ich auch jetzt jemanden wieder anleiten, was besser zu tun.

00:24:24: Das ist eigentlich das, was mich dann immer irgendwo gereizt hat.

00:24:28: Es ist ganz spannend, wenn man jemanden spricht, der in seiner Funktion und seiner Rolle leidenschaftlich aufgeht, der sagt dann immer, ich mache ja nicht nur Vertrieb, sondern Finanzen ist das alles.

00:24:37: Wenn ich jetzt jemanden fragt, der im Vertrieb aufgeht, bin ich selber auch im Vertrieb, der sagt, ich mache ja nicht nur Finanzen, sondern ich mache ja Vertrieb.

00:24:43: Also genau andersrum.

00:24:45: Super interessant.

00:24:46: Okay.

00:24:46: Also

00:24:47: tatsächlich, ich mache ja nicht wirklich Vertrieb.

00:24:49: Ich bin ja normalerweise nicht beim Kunden und sage, hey, kaufe ich das nicht.

00:24:52: Ja, aber ich versuch, die Kollegen im Vertrieb so weit zu enablen, dass sie die beste Grundlage haben, um zum Beispiel einen Kunden über das Thema Pricing zu sprechen.

00:25:01: Ja.

00:25:03: Was muss ich denn eigentlich haben?

00:25:05: Wie viel Geld muss ich denn eigentlich vom Kunden bekommen für meine Dienstleistung, für mein Produkt, für meine Lösung?

00:25:11: Und das ist manchmal tatsächlich gar nicht so einfach.

00:25:13: Total.

00:25:15: Ja, wie ging es denn dann zu denen?

00:25:17: Ja, genau.

00:25:18: Also vielleicht noch um die Story bei Pfladerer.

00:25:22: Ich sage mal so auch ein bisschen salopp.

00:25:23: Ich bin bei Pfladerer durch die höchsten Höhen und durch die tiefsten Tiefen gegangen.

00:25:27: Also bis in den Nullerjahren, da haben wir uns immer hoch entwickelt zu den höchsten Höhen.

00:25:30: Dann kam die Bankenkrise und dann ging es tatsächlich in die Planinsolvenz rein.

00:25:34: Das heißt, ich habe mich dann gekümmert, um das zum Beispiel die tägliche Liquiditätsaussteuerung kooperativ.

00:25:39: Also welcher Lieferant wird heute bezahlt, welcher wird morgen bezahlt, die Kommunikation auch dann aufzubauen.

00:25:45: Und dass es trotzdem auch während der Insolvenz, also vor und während der Insolvenz dann weitergeht.

00:25:49: Das ist auch vielleicht mal ein ganz interessantes Kapitel, weil das sind so Sachen, die möchte ich im Nachhinein gesehen nicht missen von der Erfahrung.

00:25:55: Ich glaube, ich möchte sie nie wieder erleben.

00:25:59: Und gut, dann gab es noch ein paar Restrukturen, also wir sind aus der Insolvenz rausgekommen, finanzielle Restrukturierung, etc.

00:26:06: Und dann ist es auf einmal dann auch die Geschichte wird so lang ein polnischer Konzern geworden.

00:26:13: Mit auch Teilen polnischen Vorständen mit drinnen.

00:26:16: Und ich war direkt als Leiterkontroller für die Gesamtgruppe dann damals.

00:26:19: Das war so meine letzte Station da drinnen.

00:26:24: hatte immer den Verdacht, na ja gut, warum, was macht keinen Sinn, dass die polnischen Vorstände, die in Polen sitzen, ihre Direct Reports dann alle noch in Normand sitzen haben, also es wird sich irgendwann ändern.

00:26:34: Spoiler war eine Fehleinschätzung, nicht so zu trotz, das war für mich die ausschlaggebende Geschichte, wo ich dann gesagt habe, jetzt muss ich mal was anderes suchen.

00:26:43: Und just da, wie das halt immer so ist,

00:26:46: Neun Uhr abends.

00:26:47: Das jetzt nicht mal nicht, sondern das war tatsächlich eine ganz normale Ausschreibung, eine Stellenausschreibung, die gekommen ist.

00:26:56: Suche kaufenden Leiter, die den und Söhne GmbH und Coca-G war das dann damals noch und dann habe ich mich darauf beworben.

00:27:03: Interessanterweise.

00:27:04: Tatsächlich hatte ich mit dem Philipp vorher ... Immer mal wieder so ganz losen Kontakt, weil wir uns auch kannten.

00:27:11: Wir kennen uns so ganz, ganz lose von der Schule her, vom Sehen her, aber wir haben nie wirklich was zu tun miteinander.

00:27:18: Wir kannten uns dann über unsere Kinder auch ein bisschen, haben uns immer wieder mal gesehen.

00:27:22: Und da haben wir dann gedacht, jetzt schreibst du einfach mal eine Bewerbung und haust mal an.

00:27:26: Und dann bin ich hier im Bewerberprozess durchgelaufen.

00:27:29: Und tatsächlich am Ende habe ich die Nase vorangehabt, offensichtlich, weil ich bin dann der Kaufmanuscheleiter der Firma Deen geworden.

00:27:36: Sehr cool.

00:27:36: Also Wahnsinnsgeschichte, wenn wir jetzt noch die alten Titel hätten, da haben wir immer so vom kaufmännischen Leiter einer Tanzschule zum Finanzvorstand, Blitzerbleiter, Weltmarktführer hätte man das nennen können.

00:27:49: Ja, genau, richtig.

00:27:50: Super

00:27:50: interessant.

00:27:51: Ja, ich sag's immer, es lohnt sich den Podcast einfach nur schon zu hören, weil man die unterschiedlichen Werdegänge sieht und weiß, egal in welcher Situation man ist, man kann immer noch.

00:28:00: Und das ist ja eben hier das Thema Sea Level oder Vorstand werden.

00:28:05: Was sind denn jetzt gerade so die Challenges als Finanzvorstand?

00:28:09: Was sind so die ein, zwei Sachen, die du nennen willst, die dich am meisten umtreiben?

00:28:14: Also, wir haben bei denen grundsätzlich mal eine sehr, sehr gute Ausgangsposition.

00:28:23: Marktumfeld, gerade in den Bereichen, wie wir sind, mit den Anwendungen, die wachsen extrem stark.

00:28:29: International gesehen wachsen die auch sehr, sehr stark.

00:28:33: Und was natürlich unser Thema ist, ist... Ich will an diesem Marktwachstum maximal partizipieren.

00:28:38: Wir wollen eigentlich sogar über dem Markt hinaus wachsen.

00:28:42: Wir sind hier in Europa sicherlich der Marktführer, einfach historisch gewachsen in diesem Umfeld, in dem wir uns bewegen.

00:28:51: Das wollen wir weltweit auch werden.

00:28:53: Das heißt, ich muss auch bei der Internationalisierung wahnsinnig Gas geben und auch immer so ein bisschen, wir entwickeln uns von dem Oberpfälzer Exportunternehmen hin zu einem internationalen Konzern.

00:29:08: Wir sind schon weit auf dieser Straße fortgegangen.

00:29:11: Wenn ich jetzt mal zurückdenke ein paar Jahre, dann war das noch deutlich schwieriger.

00:29:14: Aber nichtsdestotrotz, das ist ein unheimlicher Wandel, den wir haben.

00:29:18: Im Mindset, im personellen, auch das Lärd zu lernen, dass ich mit... mit meinem deutschen Produkt, mit meinem deutschen Wissen, dass ich da habe in der Welt nicht unbedingt immer einen Blumentopf gewinnen und ich muss mich auf die Märkte einlassen.

00:29:39: Ich muss Produkte, Lösungen... haben, die in den Märkten funktionieren.

00:29:44: Denn gerade in Elektrotechnik ist es normativ unheimlich unterschiedlich geprägt in der Welt.

00:29:49: Und das heißt, in Asien, in Indien komme ich nicht unbedingt mit meinen deutschen IEC-Produkten durch oder in den USA noch viel extremer eigentlich, normativ völlig anders geprägt.

00:30:01: Physikalisch denke ich mal, ich bin jetzt der Kaufmann, aber die machen mehr oder weniger gerade das Gleiche.

00:30:05: Aber die Art und Weise, wie sie es tun und wie sie dann benutzt, eingebaut werden, etc.

00:30:12: Die ist halt unterschiedlich.

00:30:13: Darf man sich einlassen.

00:30:14: Also das ist eine Challenge, die wir haben sicherlich, also ins Auf die Märkte, in den Märkten, für die Märkte dann einzulassen, dort zu entwickeln, dort zu sourcen, dort zu produzieren auch dann künftig, um dieses Marktwachstum, das das maximal auch für uns mit nutzen zu können an der Stelle.

00:30:33: Und das Ganze ist das nächste natürlich.

00:30:35: Profitabel.

00:30:36: Klar.

00:30:37: Die Profitabilität ist sicherlich auch ein Thema, was sich ja gewährleisten muss in irgendeiner Form letztendlich, dass die nicht massiv darunter leidet.

00:30:47: Natürlich kann ich wachsen, aber zulasten der Profitabilität ist jetzt auch nicht gerade der Spaß, sondern das ist ein Thema.

00:30:54: Was uns dabei helfen muss dann auch an der Stelle, das ist das ganze Thema, wir müssen hinkommen zu einer Prozessorganisation.

00:31:02: Also eine... Denken in End-to-End-Prozessen, ohne den Bruch über sie Lust damit drinnen, weil nur so kann ich eigentlich die maximale Optimierung letztendlich dann rausholen und auch das Thema Digitalisierung mit da einhergehen.

00:31:20: Also die Möglichkeiten, die sich uns bieten, auf der einen Seite in der Produktseite, dem Kunden was zur Verfügung zu stellen, wo er echt eine Mehrwert hat.

00:31:31: Aber auf der anderen Seite auch uns als Unternehmen so zur Streamline letztendlich durch digitale Möglichkeiten, auch durch die Nutzung von AI.

00:31:40: Das ist tatsächlich eine große Herausforderung, die wir haben, weil wir es teilweise noch gar nicht so richtig verstehen, was es für Möglichkeiten da sind.

00:31:48: Das sind viele Fantasien da, aber das dann wirklich operabel zu machen, dass die dann auch funktionieren.

00:31:54: Das ist so die große Hürde, die wir haben.

00:31:59: Ich glaube, das ist was, was uns alle momentan betrifft in allen Unternehmen.

00:32:05: Das ist einfach diese unglaublich große Volatilität, die Unsicherheit, die da ist.

00:32:10: Ich sage nicht, wir leben in Multikrisen irgendwo drin.

00:32:15: Und das letztendlich dann auch händelbar zu machen für uns, zu sagen, okay, wie gehe ich jetzt damit wieder um?

00:32:24: Das ist, glaube ich, was uns alle wahnsinnig antreibt.

00:32:26: Also die speed, die Geschwindigkeit, das ist halt wahnsinnig zugehörig.

00:32:30: Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen.

00:32:32: Ja, dann schauen wir uns mal an.

00:32:33: So ein bisschen, was sind so deine Learnings?

00:32:35: Also einmal natürlich irgendwie auch aus deiner Karriere in die Vorstandsposition.

00:32:39: Aber vielleicht auch um genau mit diesen Challenges dann umzugehen.

00:32:43: Also wie überlebt man im See-Level, sozusagen?

00:32:53: Ich glaube, man muss immer wieder auf den Boden der Sachlichkeit zurückfinden.

00:32:56: Ja, also ich habe neulich mal irgendwo so einen auf einem CFO Summit gesehen oder gehört.

00:33:06: Da hat eine Kollegin, Berufskollegen quasi, hat einen Spruch an der Wand hängen.

00:33:11: Der nennt sich in Gott, we trust all others have to come with data.

00:33:16: Und tatsächlich, da ist schon ein bisschen was dran.

00:33:19: Ich glaube, sich zurück zu besinnen auf die Basis, auf die Daten letztendlich.

00:33:26: Das führt zu einer Versaglichung in den Diskussionen mit drin.

00:33:30: Und das ist, glaube ich, was ganz, ganz essentiell ist, was wir brauchen, was wir haben, wo man sicherlich auch immer besser werden kann, darf man abgesehen.

00:33:38: Auch das ist eine Herausforderung, das wirklich gut nutzbar zu machen und die richtigen Daten zu haben, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen am langen Ende.

00:33:45: Und dazu gehört dann für mich auch immer, das ist aber grundsätzlich ein Thema, ein Respekt vor Lobengang miteinander.

00:33:50: Also bei allen Emotionen.

00:33:53: die wir uns mal bitte wieder stecken und unterhalten uns auf einer normalen menschlichen Ebene miteinander.

00:33:59: Ansonsten, glaube ich, ist es ganz, ganz wichtig.

00:34:03: Ich meine, als Chef alleine ist man immer nix, sondern man braucht immer ein gutes funktionierendes Team unten drunter.

00:34:11: Und das Team muss vertrauensvoll meines Abends nachgeführt werden.

00:34:16: Also, die haben einen relativ großen Freiraum bei mir.

00:34:21: Und ich tatsächlich, was auch so ein Thema ist, damit die eine gute Arbeit leisten können, müssen die auch möglichst gut abgeholt sein, wofür tun sie es denn?

00:34:31: Was ist denn eigentlich Sinn und Zweck dahinter?

00:34:33: Warum will ich das eigentlich haben, wie es jetzt eigentlich ist?

00:34:36: Und da nehme ich mir in aller Regel sehr, sehr viel Zeit, auch das zu erklären.

00:34:42: Also das Thema, damit auch eine Ausbildung.

00:34:45: Also das Befähigen der Mitarbeiter.

00:34:48: ... die Aufgaben zu erfüllen am Ende.

00:34:51: Und das ist, glaube ich, ein ganz wesentlicher Punkt.

00:34:54: Okay, verstanden.

00:34:55: Ja, super interessant.

00:34:57: Schauen wir nochmal kurz auch auf die ... ... auf so karrieretechnisches, weil jetzt hast du ja zum Beispiel die ... ... Entscheidung damals auch getroffen, in die Tanzschule zu gehen.

00:35:03: Ja, dann hast du die Entscheidung ... ... zu getroffen, in die anderen Rollen jeweils reinzugehen.

00:35:07: Gibt es da irgendwas, wo du sagst, das waren so prägnante Meilensteine oder das waren Entscheidungen, die im Nachgang, weil man weiß ja immer im Moment nicht, ob das einem jetzt dann in fünf Jahren irgendwas bringt oder so, die dir sehr viel gebracht haben oder die vielleicht, wo man sagen könnte, die Tanzschule wäre vielleicht untypisch gewesen, das heißt, nächsten Karriere schon zu machen?

00:35:25: Tatsächlich.

00:35:28: Wenn man darüber nachdenkt, also manchmal mache ich so eine Reflexion, dann würdest du alles wieder genauso tun.

00:35:32: Ja, ich glaube in den meisten Fällen wahrscheinlich ja, weil es auch immer situationsbedingend ist.

00:35:37: In dem Moment habe ich eine Entscheidung getroffen, das hat bestimmte Gründe gehabt und deswegen würde ich es wahrscheinlich auch wieder genauso treffen.

00:35:45: Und ehrlich gesagt ist es auch so, dass so skurril auch mancher Weg vielleicht erst mal gewesen sein mag.

00:35:52: Er hat mich aber glaube ich tatsächlich von vom Know-how, vom Wissen, von der Persönlichkeit immer weitergebracht.

00:36:00: Deswegen bereue ich da nichts.

00:36:02: Und das ist natürlich auch so, dass es bei mir auch so, wenn ich nicht nach Neumarkt wieder zurückgekommen wäre, dann wäre ich vielleicht irgendwo in dem Konzern versauert.

00:36:11: Das ist ein anderes Thema oder wäre vielleicht ganz woanders gelandert.

00:36:14: Und es sind ja mal folge Dinge, die dann darauf entstehen.

00:36:17: Also auch im privaten Umfeld.

00:36:19: Dann hätte ich nicht meine Frau kennengelernt, hätte ich diese Familie, die ich habe und die ich sehr gerne habe.

00:36:24: Also insofern, das sind alles so Dinge.

00:36:29: Deswegen hätte, hätte Fahrradkette, das mache ich normalerweise nicht, sondern ich denke mir eigentlich immer, okay, wie kann ich jetzt eigentlich weiter gestalten, wo geht der wieg weiterhin letztendlicher und was heißt weiterhin?

00:36:42: Ich muss sagen, ich bin jetzt in der Position drin bei denen als CFO.

00:36:47: Die ist unheimlich spannend, unheimlich vielfältig, die ist unheimlich schnell auch, muss man auch sagen.

00:36:52: Die ist auch herausfordernd, gar keine Frage.

00:36:54: Ich glaube, das haben wahrscheinlich die meisten Ziele, weil Menschen ansichert, dass es herausfordernd ist.

00:37:00: Und ich möchte die aber nicht missen.

00:37:02: Also das ist so, dass mir gefällt es ja total.

00:37:06: Und ich glaube, wir haben so viele Möglichkeiten, so viele Chancen mit dem Unternehmen in diesem Umfeld tatsächlich richtig... Noch richtig viel Spaß in jeder Hinsicht zu haben, das glaube ich.

00:37:18: Und das treibt mich hier an.

00:37:19: Sehr cool.

00:37:20: Fast schon ein gutes Schlusswort.

00:37:21: Ich habe noch ein, zwei Fragen.

00:37:22: Gibt es irgendwelche täglichen Routinen, die du sagst, die könntest du vielleicht auch weitergeben.

00:37:26: So, das kann jener mal probieren, jeden Tag das und das zu machen.

00:37:29: Ja, da gibt es unterschiedliche Beispiele, kann man sich alle hier im Podcast anhören.

00:37:33: Aber hast du da irgendwas?

00:37:34: oder sagst du, nee, das ist gar nicht so mein Feld?

00:37:39: Naja, es gibt, das ist ganz komisch, aber wahrscheinlich haben das für ganz viele andere CFOs dann auch.

00:37:45: Zuerst das erste, was ich in der Früh noch mal als wach ist, weil ich ins Büro gekommen bin, Computer hochgefahren,

00:37:49: etc.,

00:37:51: dann schaue ich mir einfach die Zahlen vom Vortag an, wo

00:37:53: ich und

00:37:54: das Wichtigste mit dazu ist, wie viel Cash habe ich?

00:37:58: Wo ist der Stand?

00:37:59: Welche Richtung geht die Entwicklung?

00:38:02: Das sehe ich auf einem Blick relativ schnell und weiß dann ganz gut.

00:38:07: Ich fühle mich wohl oder ich hab jetzt irgendwo ailert.

00:38:12: Und ansonsten ist es aber so, dass tatsächlich jeder Tag bei mir eigentlich anders ist.

00:38:18: Also gibt es keine so richtigen Routinen, die du jetzt nennen könntest oder irgendwelche Sachen.

00:38:23: Ja, was würdest du denn machen, wenn du nicht in der Rolle wärst?

00:38:26: Also wenn man dir jetzt die Geschäftswelt verbieten würde, würde ich sagen.

00:38:33: Ja, tatsächlich.

00:38:36: Vielleicht würde ich so meinen, ich habe so als kleinen Zeitvertreib zu Hause, wenn ich das mache und wo ich mir echt ganz gut abschalten kann, dann dabei ist, ich koche ganz gerne.

00:38:47: Und zwar echt freie Schnauze ganz oftmals.

00:38:50: Und das kommen trotzdem immer wieder lustige Sachen heraus.

00:38:52: Vielleicht wäre das echt so eine Geschichte, vielleicht wäre ich Koch, vielleicht wäre ich Gastronom, ich weiß es nicht, ich war Gastronom wahrscheinlich nicht, aber Koch können wir vorstellen, weil das macht mir schon Spaß.

00:39:03: Und das hat ja auch was Kreatives an sich.

00:39:06: Und so wie du das klingt, auch mein Job hat sehr viel Kreativität gebraucht.

00:39:11: Absolut, absolut.

00:39:12: Wahrscheinlich

00:39:13: ist das so die Gemeinsamkeit dabei.

00:39:15: Cool.

00:39:16: Hey, mega, mega spannend.

00:39:19: Danke, dass du es alles mit uns geteilt hast.

00:39:21: Cool, also super spannender Werdegang, wie immer.

00:39:25: Ich hoffe, alle, die die zugehört haben, haben sicherlich einiges mitgenommen und konnten sich ein bisschen inspirieren.

00:39:31: Danke, dass du mitgemacht hast.

00:39:32: Ja, vielen Dank euch.

00:39:33: Super.

00:39:33: Danke.

00:39:34: Ja, und alle die jetzt natürlich noch zuhören unbedingt uns eine Bewertung da lassen für diesen, für diese Episode oder auch für den Podcast im Allgemeinen, da freue ich mich immer darüber über Feedback, kann natürlich auch Kritik sein, ich versuche das dann immer einzuarbeiten.

00:39:46: Und wer den Kanal noch nicht abonniert hat, aber trotzdem die Show hört, das sind ja auch einige, der gerne einfach mal auf den abonnieren Knopf drücken.

00:39:53: Das kostet nicht viel und hilft mir doch ungemein.

00:39:57: Was mir auch hilft, kommt gerne auf mich zu, wenn ihr gerade intremistische Herausforderungen habt.

00:40:00: Also gerade, wenn es darum geht, eine Organisation umzubauen oder wirklich in einem zeitlich begrenzten Rahmen einfach etwas abzuarbeiten unternehmen.

00:40:08: Das können Systemeinführungen sein.

00:40:10: Das können, wie gesagt, Um- und Aufbau von Abteilungen sein.

00:40:12: Das können auch einfach befristete Stellen sein, die ihr nicht voll besetzt.

00:40:16: dann kommt gerne auf mich zu.

00:40:17: Wir haben hier einen sehr, sehr gut qualifizierten Talentpool.

00:40:19: Wir können euch sicherlich auch hier mit der einen oder anderen Herausforderung helfen.

00:40:24: Und ansonsten hilft das Gespräch ja auch manchmal.

00:40:26: Und Florian, ich freue mich aufs nächste Gespräch mit dir.

00:40:29: Danke dir, Faz.

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